Studie: Rheinland-Pfalz soll bei Nebenkosten im Vergleich günstig sein

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Symbolbild "Stromzähler"; Foto: Jens Kalaene/dpa

MAINZ. Rheinland-Pfalz ist einer Studie zufolge für Mieter und Immobilienbesitzer in Städten gemessen an den Nebenkosten fürs Wohnen ein vergleichsweise günstiger Standort. Bei den jährlichen Gebühren für Abwasser, Müll sowie der Höhe der Grundsteuer landen gleich drei rheinland-pfälzische Kommunen in einem Vergleich der 100 größten Städte in Deutschland unter den fünf günstigsten Städten.

In Worms zahlt ein Musterhaushalt für die genannten Wohnnebenkosten mit 936 Euro nur etwas mehr als in der günstigsten Stadt, dem bayerischen Regensburg (915 Euro). Das geht aus einer Auswertung des Forschungsunternehmens IW Consult für den Eigentümerverband Haus und Grund hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Mainz liegt demnach mit 958 Euro auf Platz 3, Trier mit 973 Euro auf Platz 4. (HIER geht es zum Ranking)

Grundlage für die Berechnung war ein symbolisches alleinstehendes Musterhaus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche und vier Bewohnerinnen und Bewohnern – eine übliche Vergleichsgröße, die jedoch in Großstädten nicht immer dem durchschnittlichen Haushaltstyp entspricht.

Weitere rheinland-pfälzische Städte im Ranking waren: Koblenz (1033 Euro/Platz 12), Ludwigshafen (1036 Euro/Platz 14) und Kaiserslautern (1146 Euro/Platz 29).

Vergleichsweise hoch sind die Wohnnebenkosten für einen Musterhaushalt der Auswertung zufolge in der saarländischen Landeshauptstadt: In Saarbrücken kommen 1478 Euro zusammen, damit liegt die Kommune auf Platz 78 von 100.

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