TRIER. Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg bittet darum, z. Zt. keine Sachspenden mehr abzugeben. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung sei unglaublich, wofür Landrat Günther Schartz der Bevölkerung vielen Dank sage, wie es aus Kreisverwaltung heißt. Momentan könne aber nichts mehr angenommen werden.
Es seien LKW-weise Hilfslieferungen eingetroffen, die jetzt erst logistisch gestemmt werden müssten. Allein aus dem Rettungsdienstbezirk Donnersbergkreis-Kusel-Kaiserslautern kamen heute elf Sattelzüge, fünf LKW und elf Transporter mit Hilfsgütern. 60 Mann sind damit beschäftigt, die Güter in einer Halle in Kenn einzulagern. Der Kreis organisiert nun die Verteilung.
Auch im Bürgerhaus Aach, wo am Donnerstag eine erste Sammelstelle der VG Trier-Land eingerichtet wurde, sind die Lager voll. Erste Güter wurden bereits seit Freitag verteilt.
Nach einem Aufruf der Polizei wurden auch noch Schaufeln und Schippen im Krisenzentrum des Kreises in Konz abgegeben. Innerhalb von zwei Stunden waren auch hier die Aufnahmekapazitäten erschöpft.