Nach Überschwemmungen: Zweithöchste Alarmstufe im Kreis Trier-Saarburg ausgerufen

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Wegen der Unwetter musste die Feuerwehr oft ausrücken. Foto: Jan Eifert/dpa/Symbolbild

TRIER. Nach Überschwemmungen wegen anhaltender Regenfälle hat der Kreis Trier-Saarburg am Mittwochabend die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen.

In dieser vierten von fünf Alarmstufen übernimmt die Kreisverwaltung die Koordination der Einsätze in den sieben Verbandsgemeinden, wie eine Sprecherin mitteilte. Von Überschwemmungen seien vor allem die Verbandsgemeinden Trier-Land und Schweich betroffen.

Laut Wetterdienst sei weiterhin mit starken Regenfällen zu rechnen, teilte die Kreisverwaltung mit. Die Pegelstände von Gewässern seien schnell stark steigend. Hausbesitzer wurden zu Sicherheitsmaßnahmen an ihren Gebäuden aufgerufen, etwa zur Abschaltung von Elektrogeräten in Gebieten, die von Überschwemmungen bedroht sind.

Die Regenfront bewegte sich von der Eifel auf den Kreis Trier-Saarburg zu. In der Eifelgemeinde Prüm war die Feuerwehr am Mittwoch seit dem Vormittag im Dauereinsatz, wie ein Gemeindesprecher sagte. Die Pegelstände der Bäche seien stark angestiegen, zahlreiche Keller voll gelaufen. Eine Straße musste kurzzeitig wegen Überspülung gesperrt werden. Die Feuerwehr verteilte an die 5000 Sandsäcke in der Verbandsgemeinde. Auch in anderen Teilen von Rheinland-Pfalz kam es zu Überschwemmungen.

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