Rheinland-Pfalz: Ab Mittwoch wird gelockert – Perspektive für Gastro und Tourismus!

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Symbolbild // dpa

Rheinland-Pfalz lockert von kommenden Mittwoch an die Corona-Regeln in Kreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen Inzidenz unter 100. Der gesamte Handel kann wieder öffnen, für ihn gelten dann die gleichen Bedingungen wie in den Lebensmittelgeschäften, kündigte die Staatskanzlei nach einer Sitzung des Corona-Kabinetts am Freitag in Mainz an. Zudem soll die Vermietung von Ferienwohnungen und die Übernachtung in Wohnmobilen mit eigenen sanitären Anlagen dann wieder möglich sein.

«Weitere Anpassungen im Bereich Sport werden folgen», heißt es in der Mitteilung. Mit Blick auf die Pfingstferien könne auch der Tourismus und die Gastronomie mit einer Perspektive rechnen. Rechtzeitig zum Pfingstwochenende – ab Freitag dem 21. Mai – sollen in einer zweiten Stufe des Perspektivplans weitere Öffnungen erfolgen. Ein dritter Öffnungsschritt ist ab Mittwoch dem 2. Juni zu Fronleichnam geplant. Immer vorausgesetzt, die Bundes-Notbremse greift nicht, also die Inzidenz der Neuinfektionen auf 100 000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen liegt stabil unter 100.

«Die Details werden von den zuständigen Ministerien erarbeitet und die Landesregierung wird sich in den kommenden Tagen eng mit den Kommunalen Spitzenverbänden, den Industrie- und Handelskammern, dem Hotel- und Gaststättenverband Dehoga sowie dem Einzelhandelsverband beraten und abstimmen», heißt es in der Mitteilung. Ein Beschluss soll am kommenden Dienstag im Ministerrat getroffen werden.

«Das Licht am Ende des Tunnels wird jeden Tag heller», sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. «Wir gehen mit vorsichtigen Schritten einem guten Sommer entgegen. Viele Menschen im Land sind bereits geimpft. Wir bleiben aber vorsichtig, denn die Gefahr durch das Virus ist noch nicht abgewendet.» Die Situation auf den Intensivstationen entspanne sich zwar, «das medizinische Personal ist aber am Ende der Belastbarkeit angelangt».

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19 Kommentare

  1. Haha, hat sie jetzt schon die Marotte von der Merkel übernommen mit ihren Untertanen wie mit geistig Minderbemittelten zu sprechen? Naja, die Bevölkerung Deutschlands wird aber auch immer dümmer, wenn man sich so durchliest, was heutzutage in den Aufsätzen von Schulkindern steht. Viele sind nicht mehr in der Lage komplexe Sätze zu bilden.

    • …. Aufsätze von Schulkindern…
      Anhand von solchen Kommentaren erkennt man dass unsere Bevölkerung nicht dümmer wird, sondern es bereits ist.
      Wenn man sich anhört was unsere Politiker so von sich geben da kommt mir so mancher Aufsatz eines Schulkindes doch vor wie eine Doktorarbeit!!

      Schulnoten spiegeln nicht nur die Leistungen unserer Schulkinder wieder, sondern auch die Fähigkeiten unserer Lehrkräfte!!

      • Die Schüler die früher in die Schule kamen, hatten aber auch ein Mindestmaß an Erziehung im Elternhaus genossen. Z.b. sich an Regeln zu halten, pünktlich zu sein und ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen, sprich Leistungsbereitschaft. Die Schüler die heute eingeschult werden, können oft ihre Schuhe nicht selbstbinden, machen noch in die Hose, 50% von ihnen können nicht mehr auf einem Bein stehen. Da frage ich mich wo sind da die Elternhäuser?

      • Das ist natürlich einfach den Lehrern die Schuld zu geben. Aber die Schüler die heute eingeschult werden, können nicht mehr auf einem Bein stehen, können ihre Schuhe nicht binden und machen manchmal noch in die Hose. Da muss man sich fragen was sie Elternhäuser früher besser gemacht haben.

    • ?Zweifellos Bundespolitische Qualität!
      Der konstruktive Erklärungs Ansatz!?!:
      Es beginnt der Versuch der Infektionslage eine Teilsgeimpfte Bevölkerung unter gelockerten Bedingungen gegenüber zu stellen in der Erwartung das die dynamische Immunisierung die Infektionsdynamik ( hoffentlich nicht unmittelbar)zugrunde richtet.
      Vorteile:
      Der Untertan wird entlastet und erhält Anweisungen was er „darf“ und bleibt deshalb loyal…(hoffentlich,wah?)
      Eine eigene Bewertung der Situation ist nicht notwendig.
      Alles wird jut! ( Bussy,MAMA)

  2. «Das Licht am Ende des Tunnels wird jeden Tag heller», sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
    Was steht dann am Ende des Tunnels? Grinsemariechen mit einem Heiligenschein?

  3. Die Kliniken wären nicht so überlastet hätte man nicht so viele Betten abgebaut und Krankenhäuser geschlossen. Man wollte die 70 % Auslastung um abkassieren zu können%

  4. Wie verbittert und unzufrieden mit Sich und der Welt muss man sein, um solche missgünstige und respektlose Beiträge zu verfassen.

  5. Das die Bevölkerung immer dümmer wird kann ich bestätigen lesen und rechnen wird ja kaum noch in den Schulen vermittelt. Das Niveau geht seit Jahren Abwärts. Wenn schon Politiker nicht mehr die Grundrechenarten beherrschen sagt das doch mehr aus wie jede Statistik
    Armes Deutschland!!!

    • Auch mit Geschichte siehts schlecht aus, die soziale Marktwirtschaft kommt laut Bärböck von der SPD haha. Ich werde sie aber trotzdem wählen, aus drei Gründen:
      1. Sie sieht besser aus als Laschet.
      2. Es wird dann endlich ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen geben.
      3. Ich will sehen was passiert wenn sie Kanzlerin wird.

      • Die deutschen Staatsherren und Herrinnen sind seit mindestens 10 Jahren „am schwimmen“. Der Staat gibt mehr Geld aus, als er einnimmt. Weil die Staatsleute nicht aufhören wollen, so schöön Staat zu spielen, deshalb werden sie den deutschen Nettosteuerzahler weiter überstrapazieren, bis er kollabiert. Er müsste längst zusammengeklappt sein, aber wenn er Existenzangst hat (z. B. Corona), zögert sein Adrenalin den Kollaps heraus und er geht weiter arbeiten und Steuergeldern Kaufkraft bescheren. Unter Bärbock werden sich kleinere und größere Stromausfälle häufen. Wenn bald der Staat mit Corona keine Angst mehr geschürt kriegt, dann kurbeln sie eben die Angst vor dem nächsten Stromausfall an.

  6. Hallo Peter, deine Kommentare sind
    sehr treffend! Niemals hätte ich gedacht das wir Deutschen so dumm sind, ich nehme mich nicht aus! Wir sollten dieses
    Obrigkeitsdenken hinter uns Lassen und uns wehren! Die Wahl steht Vor der Tür und
    Ich Weis ganz viele Menschen denken
    genau so! Das darf sich nicht wieder holen!

    • @Ute Ernst-Reith
      Haha, „Obrigkeitsdenken hinter uns lassen“ – DAS können Sie unter einer „grünen Knute“ aber mal gerade ganz vergessen – denn dann hagelt es nur so von VERBOTEN, STRAFEN, ZWÄNGEN…..lesen Sie doch zuallererst einmal das 137 Seiten umfassende Grundsatzprogramm der Grünen….dann können Sie und Peter erstmal „mitdiskutieren“!
      Zudem, wenn „Peter“ Ihren Kommentar liest, müssten sich ihm auch die Haare zu Berge stellen, da dieser so gespickt ist mit Rechtschreibfehlern….gehören Sie dann auch zu den von ihm betitelten „geistig Minderbemittelnden“, noch dazu, da Sie ja seinem ersten Post zustimmen? Wollen Sie sich wirklich so bezeichnen lassen?
      Ich finde das UNERHÖRT, DREIST UND FRECH von diesem Mann….

      • Eine eigene Meinung zu haben ist Ihr gutes Recht, Herr Frau Ackermann.
        Wenn Sie mich unerhört, dreist und frech finden, macht nix, das ehrt mich…

  7. Unfassbar, wie viele erwachsene Menschen sich hier über den Bildungsstand der Gesellschaft abfällig äußern und dabei offensichtlich selbst keinen fehlerfreien Satz formulieren können.
    Schönen Gruß von einem Menschen mit Migrationshintergrund, der sich darum bemüht hat, „eure“ Sprache akkurat zu lernen.

  8. Lieber Peter, bei der nächsten Bundestagswahl wähle ich auch Frau Bärbock. Denn unter Bundekanzlerin Bärbock wird bestimmt die ökonomisch und ökologisch bessere sowie sozialere Bodenwersteuer eingeführt. Das GRÜN regierte Baden-Württemberg führt derzeit schon diese Single-Tax über die Länder-Öffnungsklausel in der Grundsteuerreform ein.
    Ein toller Nebeneffekt ist dann auch, dass selbst der beste Steuerberater den deutschen Boden nicht mehr in die Steueroase Luxemburg zum niedrig besteuern überführen kann. Die aggressive Steuervermeidungspolitik Luxemburgs, die in der unrühmlichen Ära Jean Claude Junckers eingeführt wurde, hat dann endlich auch ein Ende. Selbst der Steuernationalismus in der undemokratischen EU kann dann nicht mehr über das Einstimmigkeitsprinzip legitimiert werden.
    Die Bundesrepublik erfährt durch diese Systemumstellung auf die Bodenwertsteuer dann nach Dekaden von Wohlfahrtsverlusten (Schröder sPD und Merkel cDU) wieder die Umkehrung zu Wohlfahrtsgewinnen in der gesamten Gesellschaft.

  9. Wo bin ich eigentlich hier gelandet? Im Club der absolut verbitterten??
    Solche Aussagen auf alle Kinder zu verallgemeinern ist einfach nur kleinkariert!!
    Ich behaupte ja auch nicht dass alle Senioren in die Hose machen und nach Urin riechen ?

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