Ü60 können sich für Impftermine in Rheinland-Pfalz registrieren

10
Foto: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

MAINZ/REGION TRIER. Die rund 550 000 Rheinland-Pfälzer im Alter von 60 bis 69 Jahren können sich von diesem Mittwoch an für eine Corona-Schutzimpfung registrieren lassen.

„Mit der Änderung der Nutzung von Astrazeneca steht nun eine größere Menge an Impfstoff für Menschen über 60 Jahren zur Verfügung“, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag in Mainz mit. Die ersten Spritzen würden voraussichtlich Ende April bis Anfang Mai gesetzt.

Die neuen Registrierungen hätten aber keinen Einfluss auf die Vergabe von Terminen für Menschen über 70 oder mit Vorerkrankungen der Prioritätsgruppe zwei. Diese hätten Vorrang. „Die Priorisierungsreihenfolge der Impfungen wird in Rheinland-Pfalz beibehalten.“

Die Registrierung geht online unter www.impftermin.rlp.de oder telefonisch über die Impf-Hotline 0800 57 58 100. Pressestelle

Vorheriger ArtikelUnter Drogen: E-Scooter-Fahrer flüchtet in der Eifel vor Kontrolle
Nächster Artikel+++ Überblick Corona-Zahlen in der Region – die aktuelle Lage in unseren Landkreisen +++

10 Kommentare

  1. Interessant zu dieser Impfterminregistrierung:
    Heute, 6.April, im Magazin Frontal 21, ZDF, war zu sehen, wenn dass Tempo in den Impfzentren so
    weiter eingehalten wird, ist im April 2022 erst 70% der deutschen Bevölkerung geimpft.
    Unter Leitung der niedergelassenen Ärzte ginge es um ein Vielfaches schneller und die Kosten würden immens gedrosselt. Diese werden aber z.Zt. nur mit sehr geringen Dosen des Impfstoffes beliefert.
    Alles ganz einfach zu verstehen, da mit den meisten Impfzentren Verträge bis Sept. 2021 abgeschlossen worden sind.
    Sage noch einer die Politik kümmere sich nicht um das Volk.

    • Wie kommen Sie zu dieser Aussage ? Können Sie diese belegen ?
      Es ist nämlich genau umgekehrt. In den impfenden könnte man vielmehr impfen, wenn genug Impfstoff da wäre. den Ärzten geht es allein darum, vom großen Kuchen Geld etwas abzukommen, da die Impfung extrabudgetär bezahlt wird, und das noch mehr als gut

  2. Ich frage mich ernsthaft wo man hier laut schreien kann!!

    Meine Mutter (Baujahr 48), also in der Gruppe der 70 jährigen hat eben eine Nachricht von der Impfzentrale bekommen, dass Sie nicht vor Mai mit einem Impftermin rechnen kann.

    Da sollen dann aber auch schon die 60 jährigen geimpft werden??

    Wo ist denn jetzt hier die Einstufung in die Priorisierungsgruppen?

    „… denn Sie wissen nicht was sie tun….“

  3. Kann ich nur bestätigen: Ich bin seit Anfang März registriert und mir wurde ein Impftermin für frühestens Mai per Mail angekündigt. Da kann sich jeder Ü60 auszurechnen, wann er an die Reihe kommt. Hoffentlich bleibt Ihr bis dahin alle gesund!

    • Das verstehe ich. Ich habe mich im März angemeldet und habe am 13.4. 2021 meinen 1. Impftermin und im Juli den zweiten.

  4. Deutschland:
    Bitte Beantragen sie den Antrag zur Erstellung eines Antrages mit dem Formblatt C7 in dreifacher Ausfertigung. Mit diesem Antrag erhalten Sie einen Termin um die Beantragung zur Impfung zu beantragen – gesonderte Beantragung für Termine zwischen Mo.-Fr. sind vorbehaltlich. Für Fragen zur Beantragung, beantragen Sie einen Termin mit dem Formblatt B3 (gelb).
    Und der Rest der Welt:
    Impft egal ob jung oder alt !
    Wann haben wir eigentlich den Blick zur Realität verloren und sind verweichlichte, bis auf Teufel komm raus, gendernde Bürokratiehirnies geworden.
    Wurde nicht im letzten Jahr groß angepriesen, in Trier bis zu 10.000 Leute an einem Tag impfen zu können?
    Theorie und Praxis – aber Hauptsache die Zähne haben – Luft!
    Bis dahin beantrage ich jetzt mein Mittagessen in zweifacher Ausfertigung 🙂
    Bleibt gesund!

  5. Ich, Mitte 40, werde auch meinen Impfung beantragen – vielleicht bin ich dann mit 60 geimpft.
    Ein Armutszeugnis was sich da abgeliefert wird!
    Um weitere Mutationen zu verhindern müsste das Impftempo erheblich angehoben werden so auf Wirtschaftsniveau, nicht auf Beamtenmodus

  6. Ich finde es phantastisch, daß es inzwischen drei (in der EU zugelassene) Impfstoffe gegen das Corona-Virus gibt. Diese drei sind allesamt hochwirksam. Und höchstwahrscheinlich kommen weitere Impfstoffe die kommenden Wochen und Monate dazu. Vor einem halben Jahr hätte man dies kaum zu hoffen gewagt.
    Meines Wissens ist leider noch immer die Knappheit an Impfdosen der Grund, daß nicht die gesamte Bevölkerung in einem Monat geimpft werden kann. Es liegt nicht an den Impfzentren oder dem verzögerten Impfstart in Hausarztpraxen. Haben wir also noch etwas Geduld, wir sind auf der „Zielgeraden“ – das Ende der Pandemie ist nah!

  7. Die Impfreihenfolge in Trier ist wie immer von vielen Kriterien abhängig, wer kennt wen, wer kann sich durchsetzen und Druck machen usw. Ich weiß von bestimmten Berufsgruppen mit geringem Kundenkontakt, die in Trier schon geimpft sind, die nach der Bundesimpfverordnung sich hinten hätten anstellen müssen. Andere Berufsgruppen können sich jetzt schon registrieren, obgleich verkündet wird, dass sich nur die über 60 jährigen registrieren können. Und ich kenne über 70 Jährige, die noch nicht geimpft sind.

  8. ich bekam eben meine Schnapslieferung: Mirabelle 45 % Alk.Vol.
    Da ist kein Quecksilber drin und kein Fötenmaterial.
    Damit führe ich meine tägliche Selbstimpfung durch.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.