BIRKENFELD. Wie die Verwaltung des Landkreises Birkenfeld mitteilt, müssen sich die Einwohner des Landkreises auch ohne bundesweite „Osterruhe“ auf noch drastischere Einschränkungen über die Feiertage einstellen:
Die Kreisverwaltung sehe sich gezwungen, eine Woche nach der Allgemeinverfügung „50 plus“ eine verschärfte Fassung zu erlassen, die unter anderem wieder eine nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr beinhaltet. Alle Landkreise und kreisfreien Städte, in denen die 7-Tage-Inzidenz an mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen die 100er-Marke übertrifft, müssen unverzüglich das vom Land vorgegebene Maßnahmenpaket umsetzen.
Nachdem die Inzidenz im Kreis Birkenfeld laut der maßgeblichen Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) in der Nacht auf Samstag erstmals seit über einen Monat den Schellenwert von 100 – denkbar knapp – überschritten hatte, zeigte das Dashboard am Sonntag 118,6 an. Weil am Sonntag und am Montag insgesamt nur ein Fall aus der Inzidenzberechnung herausfällt, ist keine Besserung in Sicht.
Noch strenger als bisher reglementiert werden zudem das „Terminshopping“, die künftig auf eine Person außerhalb des eigenen Hausstands beschränkten Kontakte mit Mitmenschen und der Sport, für den das Gleiche gilt. Auch die Öffnung von Biergärten und Museen ist dann wieder tabu.
Aufgehoben werden darf die Allgemeinverfügung erst, wenn die Inzidenz an sieben Tagen hintereinander wieder unter 100 gelegen hat.
Inzidenz ohne Randparameter als Maß der Dinge einzusetzen, das zeigt wie die Politik tickt: auf unterstem Level, weiter runter geht es nicht, weil sie alle mit sich selbst beschäftigt sind.
Man sollte den Leuten noch mehr Freiheiten nehmen, am Besten darf überhaupt keiner mehr das haus verlassen ausser um zu arbeiten. ein Dummvolk das sich alles bieten lässt verdient die Knute.