HETZERATH. Nach über 50 Stunden Aufenthalt in Hetzerath, Kreis Bernkastel-Wittlich, konnte der luxemburgische Rettungshubschrauber Air Rescue 3, am Freitagabend den „Heimflug“ antreten.
Seit dem vergangenen Mittwoch, 25. November, wunderten sich die Besucher eines Hetzerather Supermarktes, über einen Rettungshubschrauber, ganz in der Nähe des zugehörigen Parkplatzes auf einer Weide.
Der Rettungshubschrauber Air Rescue 3 mit entsprechenden Rettungskräften wurde am Mittwochnachmittag zu einem Einsatz nach Hetzerath gerufen. Nach dem Einsatz, zog jedoch so dichter Nebel auf, sodass es der Crew untersagt blieb, den Hubschrauber zu starten.
Hintergrund: In Deutschlandd dürfen Rettungshubschrauber gesetzlich nur „auf Sicht“ fliegen – das Fliegen nur per „Navigation“ ist in diesem Bereich untersagt. Diese einwandfreie Sicht wurde durch den dichten Nebel beeinträchtigt.
Auch am Donnerstag machte der dichte Nebel in der Region dem „Heimflug“ einen Strich durch die Rechnung. Am Freitagabend konnte der Hubschrauber schließlich die „Heimreise antreten“ – nach über 50 Stunden im schönen, aber nebligen Hetzerath.