Klinikum Mutterhaus zieht Kräfte zusammen

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Förderung für das Trierer Klinikum Mutterhaus; dpa

TRIER. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation und wahrscheinlichen Zunahme an Covid-19-Patienten, müssen Kräfte gebündelt werden. Dies bedeutet, dass in den Kliniken Schwerpunkte gebildet und Patientenströme gezielt gelenkt werden müssen.

Die Geschäftsführung und die verantwortlichen Ärzte haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Gemeinsam haben sie die Entscheidung getroffen, junge Mütter und gynäkologische Patientinnen im Sinne der Patientensicherheit ab dem 06. April nur noch am Standort Mitte in der Feldstraße zu behandeln. Pflegedirektor Stephan Lutz dazu: „So wird die beste und sicherste Versorgung unserer Patientinnen und Neugeborenen durch das gesamte Team gewährleistet.“

„Die größte Herausforderung für uns ist das Management der Versorgung der Bevölkerung und der Infektionsfälle Covid-19. Dafür brauchen wir stabile Dienstpläne und kurze Wege“, so Geschäftsführer Dr. Christian Sprenger. „Denn von den Experten wissen wir, dass der Höhepunkt der Infektionsrate noch nicht erreicht ist.“

Mit den verschiedenen Standorten in Trier besteht die Möglichkeit, für die Bevölkerung eine sichere gewährleisten zu können. Getrennte Bereiche schützen die Mitarbeiter und die Patienten.

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5 Kommentare

  1. Also gehe ich als Erstgebärende nicht nur unvorbereitet in die Entbindung, weil der Geburtsvorbereitungskurs abgesagt wurde, sondern muss auch noch in ein Krankenhaus gegen das ich mich nach Vergleich der vorhandenen Möglichkeiten bewusst entschieden habe.
    Wann kommt denn die Nachricht, dass mein Mann nicht mit den den Kreißsaal darf? Ich warte ja nur noch drauf -_-

  2. Dann bekomm dein Kind Zuhause. Das Mutterhaus ist das beste für dein Kind, liebe N. Habe schon zwei da bekommen und das dritte werde ich auch da bekommen. Noch dürfen Männer mit rein, nur Besuch ist nicht erlaubt.

  3. Dass der Mann nicht mit in den Kreißsaal darf war schon, da es wurde nur abgeschwächt in dem man gesagt hat, dass nur noch die Ehemänner/Partner mit in den Kreißsaal dürfen die in einer Gemeinschaft wohnen. Sie sind eine erst gebärende die unvorbereitet in den Kreißsaal geht, haben sie denn keine Hebamme die sie unterstützt und berät??? Ich habe 6 Kinder und immer hatte ich eine Hebamme/Kinderkrankenschwester die mich unterstützt und beraten hat. Natürlich ohne Corona, aber es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten um sich unterstützend zu lassen!!!

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