Auswärtssieg! Gladiators Trier überzeugen bei den Tigers aus Tübingen

2

TÜBINGEN. Auswärtssieg mit 20 Punkten Differenz. Beste Werfer für Trier: Till Gloger (20 Punkte) und Jermaine Bucknor (16). Nächstes Spiel für die Gladiators: Der LOTTO Rheinland-Pfalz-Spieltag gegen Heidelberg am Sonntag in der Arena Trier.

Nach einem spielfreien Wochenende ging die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga für die RÖMERSTROM Gladiators an diesem Mittwoch weiter: mit einem Gastspiel bei den Tigers Tübingen, die vor der Partie den neunten Tabellenplatz belegten. Folgende Starting Five schickte Triers Headcoach Christian Held in der Paul-Horn-Arena auf das Parkett: Chase Adams, Kevin Smit, Kyle Dranginis, Stefan Ilzhöfer und Till Gloger.

TICKETS FÜR HEIMSPIEL AM SONNTAG SICHERN:

lokalo.de Ticket Service Tickets Regional

Das erste Viertel war von einem sehenswerten Duell auf der Center-Position und einer schwachen Trierer Trefferquote aus der Distanz geprägt: Früh hatte Triers Big Man Till Gloger sechs Punkte auf dem Konto, sein Tübinger Gegenspieler, der 2,15 Meter große Enosch Wolf, hielt mit fünf Punkten unter dem Korb dagegen. Aus der Distanz lief es deutlich weniger gut für die Gladiators, die keinen von acht Distanzwürfen versenken konnten. 19:15 der Spielstand nach den ersten zehn Minuten zugunsten der Tigers, gecoacht von Andrew Hipsher.

Im zweiten Viertel Trier dann deutlich wacher, mit viel Aggressivität in der Verteidigung und zahlreichen daraus resultierenden schnellen Punkten. Entsprechend früh wechselte die Führung in die Hände der Gäste. Und dort blieb sie, da die RÖMERSTROM Gladiators inzwischen konsequenten, erfolgreichen Team-Basketball präsentierten. Mit 14:28 ging das zweite Viertel an die Mannschaft von Christian Held, bei der jetzt auch die ersten Distanzwürfe ihr Ziel fanden. Halbzeitstand: 33:43 für Trier.

Nach der Halbzeit bissen sich die Tigers zurück in die Partie und holten zunächst Punkt für Punkt auf. Zu selten gelang es den RÖMERSTROM Gladiators in dieser Phase, die Drives der Gastgeber zu unterbinden. Bis auf sechs Punkte Differenz kamen die Schwaben nochmals heran. Headcoach Christian Held musste sein Team früh in einer Auszeit neu einstellen. Und zum Ende des Viertels waren die Trierer dann wieder da, 56:68 der Spielstand nach 30 gespielten Minuten in der Paul-Horn-Arena.

Im Schlussviertel behaupteten die Gladiatoren ihre Führung, insbesondere dank eines starken Auftritts von Till Gloger. Immer wieder setzte sich der Trierer Center unter dem Korb durch und bescherte seiner Mannschaft Punkte. Zeitweise führten die Gäste mit 20 Punkten in Schwaben (65:85, 38. Minute) und zeigten dabei schönen Team-Basketball. Zwanzig Punkte betrug am Ende dann auch die Differenz zwischen beiden Teams: Trier gewinnt in Tübingen mit 74:94

Stimme zum Spiel

Christian Held, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Ich bin froh über diesen wichtigen Auswärtssieg. Wir haben über weite Strecken solide verteidigt und konnten so unser Spiel durchsetzen und die Punkte mitnehmen. Meinen Glückwunsch an Tübingen für eine starke Leistung. Wir haben offensiv als Team agiert und konnten die Partie deshalb gewinnen. Jetzt geht es darum, Kräfte für die schwere Aufgabe gegen Heidelberg am Sonntag zu sammeln. Wir müssen uns bestmöglich vorbereiten.“

Für Trier spielten: Chase Adams (8 Punkte), Kyle Dranginis (9), Kevin Smit (5), Jermaine Bucknor (16), Rupert Hennen (8), Lucien Schmikale (3), Kilian Dietz (7), Thomas Grün (6), Stefan Ilzhöfer (0), Jordan Geist (12) und Till Gloger (20).

Beste Werfer Tigers Tübingen: Enosch Wolf (17 Punkte), Diante Baldwin (16) und Besnik Bekteshi (11)

Bereits am Sonntag geht es für Trier weiter, in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Die MLP Academics Heidelberg sind dann in der Arena Trier zu Gast.

Vorheriger Artikel++ Lokalo-Service: Die besten Mittagstisch-Angebote am Donnerstag ++
Nächster ArtikelFamilienstreit eskaliert: Sohn schlägt Vater mit Aschenbecher

2 Kommentare

  1. Das ist ja nett und gut aber ich als Trierer fieberte an besagtem Tag eher mit Fussball und dem 1. FC Saarbrücken im DFB Pokal. Hier meinen Glückwunsch. Ob Trier Basketball spielt, egal in welcher Liga ist mir mit Verlaub egal. Das ist absolut nicht mein Sport, geht gar nicht

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.