Kommunalwahlen in Trier: Diese neun Parteien und Wählergruppen kandidieren für den Stadtrat

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Symbolbild: Stadtratssitzung Trier; Foto: dpa-Archiv

TRIER. Der Wahlausschuss der Stadt Trier hat am Montagabend insgesamt 140 Beschlüsse zur Kommunalwahl in Trier gefasst. Damit steht nun fest, für wen die Triererinnen und Trierer bei den Wahlen am 26. Mai ihr Kreuzchen machen dürfen.

Neun Parteien und Wählergruppen sind laut Beschluss des Wahlausschusses für die Stadtratswahl zugelassen: SPD, CDU, AfD, FDP, Grüne, UBT, Die Linke, Die Partei und Freie Wähler.

In einigen Stadtteilen kandidieren nur drei Parteien/Wählergruppen für die Ortsbeiräte, in anderen haben bis zu sechs Parteien/Wählergruppen Listen aufgestellt. Bei den Ortsvorstehern reicht die Zahl von einigen Stadtteilen in denen nur ein Bewerber antritt bis zu Stadtteilen mit fünf Kandidaten. Der Wahlausschuss musste folglich über neun Stadtrats-Wahlvorschläge abstimmen, 78 Listenvorschlägen für die Ortsbeiräte und 53 für Ortsvorsteher.

Bis zum 8. April konnten im Vorfeld Vorschläge für die Wahl des Trierer Stadtrats, der Ortsbeiräte und der Ortsvorsteher eingereicht werden. Diese wurden dann durch das Wahlamt der Stadt geprüft. Geprüft wurde dabei beispielsweise, ob die auf den Listen genannten Bewerber noch in Trier gemeldet sind, ob Namen und Berufsbezeichnungen oder Titel korrekt angegeben waren, ob sie wählbar sind und ihre Zustimmungserklärung unterzeichnet hatten und ob die Listen dem Wahlrecht entsprechend korrekt aufgestellt wurden. In rund einem Dutzend Einzelfällen hatte das Wahlamt im Vorfeld entsprechende Fehler auf den vorgeschlagenen Listen ausgemacht.

Vorsitzender des Wahlausschusses ist als Wahlleiter Oberbürgermeister Wolfram Leibe. Außerdem gehören dem Wahlausschuss sechs Beisitzer an, die von den Stadtratsfraktionen benannt wurden.

Hier die Überblick über die zugelassenen Listen und Kandidaten:

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19 Kommentare

  1. Toll, da die Trierer nicht unbedingt progressiv sind wird wohl alles beim alten bleiben und man wurschtelt weiter wie man es in den letzten Jahrzehnten gemacht hat.

  2. Ich finde es gut, das sich so viele Ehrenamtliche zur Wahl stellen. Ich hoffe, dass viele Bürger und Bürgerinnen auch das Kommutieren und Panaschieren nutzen. Dies sage ich nicht nur aus Eigennutz, denn ich kandidiere ja auch auf dem Listenplatz 45 der SPD. Eigentlich ziemlich aussichtslos, doch vielleicht kann man den Bürger nur durch seinen Einsatz und ohne Lobby überzeugen. Ich werde auf jeden Fall weiter mich für meinen Stadtteil und damit auch für Trier einsetzen. Nicht nur jammern, sondern was tun …

    • Äh hab ich ganz vergessen zu fragen, Herr Kiefer, für was haben Sie sich denn bisher so eingesetzt und mit welchem Erfolg?

      • Also schwierig Herr Kiefer, grade mal gegoogelt, aber sie sind geographisch nirgends zu verorten, von daher weiss ich leider nicht, welchem Stadtteil sie zu neuer Blüte verholfen haben durch ihren selbstlosen Einsatz und vom Petrisberg aus sehen alle Trierer Stadtteile iwie gleich (leicht heruntergekommen) aus. Aber die Politikersprüche haben sie ja bereits drauf (nicht nur jammern, ich werde mich für Trier einsetzen), von daher bin ich guter Hoffnung, denn da kann es nur aufwärts gehen.

  3. Faktum ist: Wer CDU wählt, wählt grüne Politik, wählt das gestern von vorgestern, die einzige Partei was z.B. auf des Wählers Willen schaut ist die AFD. Wer will Globus in Trier Nord….Autos ohne Ende? Dann Fahrräder mit Schwimmnudeln auf der Zurmaienerstr., dumme grüne Politik auf der Strasse,aus Protest gegen den Verkehr auf der Zurmaienerstr., wer will in Euren das auf dem Bahngelände, irre ausser man baut eine Umfahrung. Die Römerbrücke soll laut grüner Politik für den Autoverkehr irgendwann gesperrt werden,, Horror, Wahnsinn, Verbotspolitik, Wähler meist Studenten welche nach Abschluss ihres Studiums unsere Stadt verlassen werden, junge Wähler da ist die Klientel, nach erfolgreichem Abschluss F.D.P. wählen. Wenn ich in einer Stadt bewusst lebe dann lebe ich in einer Stadt und kann mir hierher kein Dorf nehmen. Diese Partei welche laut Berliner Zeitung „““Pädophilie Forscher: Grüne wollten Sex mit Kindern legalisieren“““https://www.berliner-zeitung.de/paedophilie-forscher–gruene-wollten-sex-mit-kindern-legalisieren–3792714 diese Partei sollte vom Verfassungsschutz richtig auseinander genommen werden und die Trierer CDU ist im Klüngel, so erscheint es mit denen. Nein ich bin kein Rechter, kein Nazi aber das ist mir zu bunt, CDU und Grüne haut ab, es reicht. Danke an Herrn Leibe, toller Ob, nach Weich Ei Klausi, einer der anpackt, ein Macher, der Verfehlungen ausbügeln muss, sie anpackt, straight ist. Ich bin sauer ja sauer Dominik Heinrich, Grüner im Osten und Mitte, wie sehr für mein Empfinden beeinflusst er Trierer Politik, mit weniger als 20% Wähler unser Stadtleben entgegen des Volkes Meinung, dank CDU und das treibt mich zur AFD

    • Ihr Kommentar spricht für sich. Ein Erguss, mit Sprüngen vom Hü zum Hott, ohne Stringenz in der Argumentation, voller Tippfehler und mit einigen grammatikalischen Schnitzern.
      Sie sind in jedem Fall richtig bei der AfD. Um es mit Verona Pooth zu sagen: da kriegen sie geholfen. Die treiben ihnen schon ihre Illusionen aus!
      Am besten fand ich noch den Satz: „Nein ich bin kein Rechter, kein Nazi …“
      Mir fiel fast die Teetasse aus der Hand vor Lachen ….

    • schon das Plakat der Grünen gesehen ? “ Hier sind wir wieder zu Hause “ . Ein Plakat zum Bienenschutz . Haben wir keine anderen Probleme ?
      Wer schützt mich vor den Grünen, den Rechten , den Linken , den “ Christen “ und all denen die doch nur auf ihr eigenes Wohl aus sind ?Wenn ich schon all die Plakate sehe , wie die dort runter grinsen. Profilneurose pur.

      • Wer AFD wählt der ist helle,
        den bescheisst man nicht so schnelle…

        Das Hauptproblem ist in Trier der überbordende Individualverkehr, für den es aber keine richtige Lösung gibt.
        Theoretische Lösung wäre ein ausgefeiltes Nahverkehrskonzept mit z.B. einer Zehnerkarte für 10EUR, mit der man im ganzen Stadtgebiet rumfahren kann, schon die Aufspaltung in mehrere Tarifzonen ist quatsch.
        Und man müsste endlich den Fuhrpark der SWT modernisieren.
        Ausserdem müsste man asap die Weststrecke wiedereröffnen, aber ich wette das wird die nächsten 5 Jahre nix.
        Was solls fahr ich halt weiter mit dem Auto.

      • Frau jottpee, in anderen Länder gibt es auch Plakate und die grinsen noch mehr runter…
        ABER ALLEN WIRD DAS GRINSEN NOCH VERGEHEN, WENN wir KEINE BIENEN MEHR AUF „UNSEREM“ PLANETEN SEHEN !
        – Gelle Frau jottpee – !!!

        Alleswisser

  4. Trier braucht eine pragmatische Politik, keine Ideologien und unerfüllbare Wünsche, vor allem kein parteipolitisches Machtgeplänkel , alle Parteien die dabei heftig mitgemischt haben werden meine Stimme bei der Kommunalwahl nicht bekommen.

  5. Trier lieber Krabumm, ich wohnte mal 16 Jahre woanders, muss mal seinen Stock aus dem Arsch ziehen, Leibe hat das erkannt aber den bremst man aus. Des Volkes Willen wird ignoriert durch eine parlamentarische Demokratie, bin ich mal gewählt ist meines Wählers Willen mir egal und lasse mich durch Lobbyismus steuern. CDU und Grüne bestimmen unserer aller Wohlwollen in Bayern undenkbar. Grüne Politik mit ca. 20 Prozent an Wählern davon viele Studentchen sind in 3 Jahren weg bestimmen aber Politik unsere Stadt. Warum war der Drogenautomat in unmittelbaren Bereich der Grünen Zentrale? Warum gibt es dort eine andere Klientel? Bunt? Wer will das? Ich möchte kein buntes Kultimulti. Ich möchte gut leben, mit Vielfalt an Möglichkeiten aber das muss kein Schwarz Afrikaner oder eine Emanze sein, kein Schwuler oder das 3. Geschlecht. Ich will meine Ruhe!!!!!!!!!!

  6. <>
    GENAU DAS ist das Kernproblem unserer parlamentarischen Demokratur. Beispiel Frau Barleih zur Urheberrechtsreform: Offiziell war sie erst gegen Uploadfilter, nur um kurz vor der Abstimmung die Reform inbrünstig zu verfechten und dann natürlich auch dafür zu stimmen. Klassisch „Wasser predigen, Wein saufen.“ Genauso Dünnschiss90-Grüne: Vielflieger, Energie- und Steuergeldverschwender (siehe u. a. Dosenpfand), ökologisch sein wollen ohne einen blassen Schimmer von Ökonomie… total bekloppt! Technologie-Gegnern a.k.a. Kartellpolitikern geht es unumstritten allein um die Sicherung ihres Pöstchens sowie ihrer Anschlussversorgung.
    Hoffentlich wird das Blockieren des Internets viele junge bisherige Nichtwähler am 23.-26. Mai mobilisieren gegen die dekadenten parasitären Politschmarotzer und Selbstdarsteller.

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