TRIER. Am frühen Mittwochmorgen, 18. Juli, kam es in der Ost-Eifel zu einem Erdbeben.
Nach Angaben des Landesamtes für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (LGB) erreichte das Beben eine Magnitude von 2.5 und eine Herdtiefe von 15 Kilometern. Das Epizentrum der Erderschütterungen lag bei Ochtendung, westlich von Koblenz.
Wie mehrere Anwohner in Internet-Kommentaren berichten, wurden sie in der Nacht durch die Erschütterungen sogar aus dem Schlaf gerissen. Auch in Münstermaifeld und Koblenz sei das Beben demnach zu spüren gewesen.
Immer wieder kommt es in der Region rund um den Laacher See zu spürbaren Erdbeben. Laut dem Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz handelte es sich hierbei tatsächlich um Magmabewegungen in der Vulkaneifel tief unter der Erde.