Länderübergreifende Lkw-Kontrolle im Grenzgebiet

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LUXEMBURG/A1. Am heutigen Tag führte die Luxemburger Verkehrspolizei aus Bartringen in Zusammenarbeit mit den regionalen Verkehrspolizei-Dienststellen Luxemburgs eine großangelegte Schwerlast-Kontrolle auf der Autobahn A1 durch.

Unterstützt wurden sie im Rahmen der ‚Freisener Gespräche‘ von Kollegen aus dem Saarland, aus Rheinland-Pfalz sowie des BAG (Bundesamt für Güterverkehr). Insgesamt nahmen 29 Beamte an der Kontrolle teil.

Die Kontrollstelle wurde auf dem Parkplatz am Grenzübergang eingerichtet um den allgemeinen Verkehrsfluss nicht zu beeinträchtigen. Neben den üblichen Kontrollpunkten wie zum Beispiel den Borddokumenten, wurde ein besonderes Augenmerk auf die Ladungssicherung, den technischen Zustand des Fahrzeuges sowie das Einhalten der Vorschriften zum Gefahrenguttransport gelegt.

Bei 53 kontrollierten Fahrzeugen wurden 29 gebührenpflichtige Verwarnungen ausgestellt. Ein Fahrer wurde protokolliert da sein Fahrzeuggespann stark überladen war. Insgesamt wurden 7 Fahrzeuge immobilisiert da ihre Ladungssicherung erhebliche Mängel aufwies, respektive eine Gefahr darstellte.

Im Rahmen der ‚Freisener Gespräche‘ finden seit 2008 regelmässig Kontrollen im Grenzgebiet statt, bei welchen die luxemburgische Polizei ebenfalls an Kontrollen im Saarland respektive in Rheinland-Pfalz teilnimmt. Zielsetzung dieser Kontrollen ist der Erfahrungsaustausch sowie eine grenzüberschreitende Strategie bei der Kriminalitätsbekämpfung.

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