Nach Horrorfahrt in Innenstadt – Tochter der getöteten Frau weiter in Lebensgefahr

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Symbolbild

SAARWELLINGEN (dpa/lrs). Nach einem Unfall im saarländischen Saarwellingen mit einer Toten und mehreren Verletzten schwebt eine Zwölfjährige weiterhin in Lebensgefahr. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Ein Gutachter soll den Unfallhergang rekonstruieren, um die Ursache des Unfalls herauszufinden. Mit einem Ergebnis sei frühestens in einigen Tagen zu rechnen, sagte ein Polizeisprecher.

Ein 26 Jahre alter Autofahrer war am Mittwochabend ungebremst in eine Geschäftsstraße gerast. Möglicherweise hatte er wegen eines gesundheitlichen Problems die Kontrolle über sein Auto verloren. Dabei kam eine 43-jährige Frau ums Leben, auf deren Wagen der Mann mit seinem Auto aufgefahren war. Ihre zwölf Jahre alte Tochter auf dem Beifahrersitz wurde lebensgefährlich verletzt. Der Unfallverursacher erlitt schwere, vier weitere Menschen leichte Verletzungen.

Der Mann fuhr laut Zeugenaussagen zunächst bei Rot über eine Kreuzung und streifte zwei entgegenkommende Autos. Dann kam er zurück auf seine Fahrbahn und fuhr auf ein vor ihm fahrendes Auto auf, in dem die Mutter mit dem Kind saß. Ihr Auto wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen ein weiteres Auto und dann gegen eine Hauswand geschleudert.

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