ZWEIBRÜCKEN. Nachdem gestern ein 58-jähriger Schlangenhalter tot in seiner Wohnung in Zweibrücken aufgefunden wurde, warnt die Polizei Zweibrücken vor den möglicherweise entkommenen Giftschlangen.
Nach Angaben der Polizei lag der Tote schon zwei bis drei Tage tot in seiner Wohnung, als man auch entdeckte, dass die Tür zum Terrarium, sowie die Balkontür des Mannes offen standen. Da man noch einzelne Jungtiere der sogenannten Lanzenotter-Schlange vorfand, hält die Polizei es durchaus für möglich, dass einzelne grössere Exemplare dieser Giftschlange entkommen sind.
Man wisse aber nicht, wie viele der Reptilien entkommen seien. Auch die Todesursache des Schlangenbesitzers, und ob es sich um einen tödlichen Unfall im Zusammenhang mit den Reptilien handelt, ist noch nicht geklärt.
Die Polizei warnt die Bevölkerung zur Vorsicht. Wer eine solche Giftschlange sieht, solle sofort den Notruf wählen und Abstand halten.