12-Jähriger verprügelt Mutter

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Symbolbild.

FRANKENTHAL. Am 15.06.2016 wurde in einem Anwesen in Frankenthal ein 12- Jähriger gegenüber seiner 28- jährigen Mutter handgreiflich, nachdem es zuvor zu Streitigkeiten gekommen war.

Der Junge wollte nicht mit seiner Mutter einkaufen gehen und zog ihr während des Streites an den Haaren und trat nach ihr. Aufgrund seines wiederholten negativen Verhaltens wurde er durch den Vollzugsdienst der Stadt Frankenthal in eine umliegende Klinik verbracht und das Jugendamt über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

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5 Kommentare

  1. Da weiss man gar nicht, wo man anfangen soll… Bei einer 16-jährigen Mutter, die es in den 12 Jahren nicht geschafft hat, ihr Kind anständig zu erziehen? Dass der 12-jährige damit durchgekommen ist? Dass man für solche Aktionen eine staatliche Einrichtung kontaktieren muss, um Konsequenzen daraus zu ziehen (was immer noch das Positivste an der ganzen Sache ist). Oder dass – wenn sie ihn nonverbal eingenordet hätte – sie womöglich noch Konsequenzen daraus erfahren hätte…?
    Unfassbar, ehrlich!

  2. Für alles braucht man in Deutschland mittlerweise Befähigungsnachweise nur fürs Kinderkriegen nicht , wenn man sich anschaut was in Trier West und Nord so mit Kindern im Schlepptau herumläuft kann man davon ausgehen dass die Eltern / Mütter selbst mit sich nicht mal zurecht kommen wie sollen sie es dann mit ihren Kindern.
    Da erlebt man Situationen da kann man nur mit dem Kopf schütteln

    • Allerdings! Traurig, aber wahr… Dabei schafft man sich damit nur umso mehr Probleme – wie sollen die ihre Kinder auf die richtige Bahn bringen, wenn sie ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe kriegen? Wo ist denn die Vorbild-Funktion? Wenigstens moralische Werte könnten noch vermittelt werden, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit?
      Wenn man über das Zurlaubener geht und ein schätzungsweise 16-jähriges deutlich schwangeres Mädchen mit Kippe im Mund und die offensichtlich dazugehörige Mutter sieht, da fällt einem nichts mehr zu ein… Theoretisch müsste man diese wegen Körperverletzung anzeigen können, aber möglicherweise werden sie sich selbst noch genügend Vorwürfe machen, wenn das Kind mit entsprechenden Defiziten zur Welt kommen sollte. Fair ist das allerdings nicht.

    • Wenn ein Mann wissen möchten, weswegen wir Frauen unbedingt Mutter werden wollen, der soll sich einfach alle 4 Wochen seinen Piepmatz ritzen, immer wenn er in den letzten 4 Wochen keine Zeugung verursacht hat. Verletzung? Ooch, jeden Monat ein bißchen bluten und MANN weiß bescheid.

      • Bitte!? Sie wollen mir nicht ernsthaft erklären, dass Sie lieber Mutter werden und damit die Verantwortung für ein Kind – und zwar die nächsten 18 Jahre (mindestens) übernehmen wollen, mit all dem Stress, den Kosten und den Sorgen, nur weil Sie ein paar Monate lang Ihre Regelblutung nicht haben wollen?
        Ich habe selten eine so bescheuerte Begründung eines Kinderwunsches bekommen und möchte dahingehend auch dringend davon abraten, da mir das nicht sonderlich verantwortungsbewusst erscheint!

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