Flüchtlings-Einrichtung in Bitburg vorerst geschlossen: Das ist der Grund

Rund 400 geflüchtete Menschen mussten kurzfristig von einer Erstaufnahmeeinrichtung in Bitburg an andere Standorte umziehen. Aus Brandschutzgründen.

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Foto: google via maps

BITBURG. Die Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in Bitburg ist vorübergehend geschlossen worden.

Gut 400 Menschen, die dort untergebracht waren, seien vergangene Woche bis Freitag auf andere Aufnahme-Standorte im Land verteilt worden, sagte der Sprecher der zuständigen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) am Montag in Trier. Die beiden Gebäude der AfA Bitburg würden vorerst nicht mehr belegt. Ursache seien brandschutztechnische Gründe, sagte er. 

Da die Gebäude auf dem Flugplatz Bitburg nun leer stünden, sei eine grundlegende Prüfung des Brandschutzes möglich, sagte der Sprecher weiter. Eine zeitliche Perspektive könne er nicht geben, aber grundsätzlich solle die AfA Bitburg erhalten bleiben.

Die betroffenen Asylbewerber seien auf Standorte in Trier, Kusel und am Flughafen Hahn verteilt worden. In Bitburg wird zudem derzeit noch ein Hotel als Außenstelle für die Aufnahme der Menschen genutzt. Neben der vorübergehend geschlossenen AfA in Bitburg gibt es in Rheinland-Pfalz noch weitere Aufnahmeeinrichtungen in Trier, Speyer, Kusel und Hermeskeil. Hinzu kommt eine Liegenschaft am Flughafen Hahn als weitere Außenstelle.

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