Weitere drei Millionen für Trierer Krankenhäuser

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Das Brüderkrankenhaus in Trier.

TRIER. Das Mutterhaus und das Brüderkrankenhaus in Trier erhalten jeweils 1,5 Millionen Euro aus dem rheinland-pfälzischen Krankenhausinvestitionsprogramm 2016. Die Landesfördermittel sind für die Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Mutterhaus und das Labor und die zentrale Umkleide im Brüderkrankenhaus bestimmt. Dies ergab eine Anfrage der örtlichen SPD-Abgeordneten Malu Dreyer beim rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium.

Das Krankenhausinvestitionsprogramm 2016 umfasst insgesamt 63 Millionen Euro für bauliche Maßnahmen an den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern. Hinzu kommen rund 51 Millionen Euro pauschale Fördermittel. Die Schwerpunkte liegen auf der Modernisierung und Erweiterung von OP-Abteilungen und Bettenhäusern sowie der Erweiterung des psychiatrischen Angebots.

„Eine gute medizinische Infrastruktur in Trier ist wichtig für die ganze Region. Trier steht hierbei hervorragend da. In den vergangenen Jahren sind mehr als 30 Millionen Euro in die Trierer Krankenhausinfrastruktur geflossen. Ziel des Investitionsprogramms ist es, den baulichen Zustand der Häuser und deren medizinische Leistungsfähigkeit zukunftsfest zu machen“, erklärte Dreyer.

„Mit der Einrichtung der Pflegestudiengänge an Uni und Hochschule, die das Land ebenfalls finanziell gefördert hat, unterstützen wir außerdem, dass mehr gut ausgebildete Fachkräfte für die Pflege und Gesundheitsversorgung in der Region zur Verfügung stehen. Die hohen Investitionen im Gesundheitsbereich der Stadt sorgen nicht nur für eine gute Versorgung der Trierer und Triererinnen und der Menschen aus dem Umland, sondern führen auch zu neuen Arbeitsplätzen in der Gesundheitsbranche“, sagte Malu Dreyer.

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