Prozessauftakt in Trier: Illegales Rennen unter Alkohol mit 170 km/h – Flucht vor Polizei

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Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild

TRIER. Am 14. Oktober beginnt vor dem Amtsgericht Trier ein Strafprozess wegen Trunkenheit im Verkehr in Tateinheit mit einem verbotenem Kraftfahrzeugrennen.

Die Staatsanwaltschaft Trier legt dem zum Tatzeitpunkt 36-jährigen Angeklagten aus Saarburg zur Last, im Mai 2025 nachts alkoholisiert mit seinem Fahrzeug in der Nähe von Saarburg unterwegs gewesen zu sein und versucht zu haben, sich einer Polizeikontrolle durch Flucht mit hoher Geschwindigkeit zu entziehen.

Konkret soll die Polizei auf den Angeklagten wegen eines ungewöhnlichen Abbiegemanövers aufmerksam geworden sein und versucht haben, den Angeklagten zu kontrollieren. Der Angeklagte sei vor dem Polizeifahrzeug geflüchtet und habe sowohl das Signal „Stopp Polizei“ als auch Blaulicht und Martinshorn ignoriert.

Bei seiner Flucht soll er Geschwindigkeiten bis zu 170 km/h erreicht und teilweise an unübersichtlichen Stellen andere Fahrzeuge überholt haben. Letztlich soll er sein Fahrzeug an einem Geschäft abgestellt haben, wo er sodann kontrolliert worden sei.

Eine ihm im Anschluss entnommene Blutprobe soll einen Wert von 1,22 Promille ergeben haben. (Quelle: Amtsgericht Trier)

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