HOFHEIM/MAINZ. Einen Tag nach der Geldautomatensprengung im Main-Taunus-Kreis fehlt von den Tätern weiterhin jede Spur.
«Die Ermittlungen laufen», sagte am Mittwoch ein Polizeisprecher in Wiesbaden. So werde das Fluchtauto kriminaltechnisch untersucht. Derzeit gehen die Beamten von drei Tätern aus, die bei der Sprengung am frühen Dienstagmorgen in Hofheim vermummt gewesen sein sollen.
Sie waren ohne Beute geflohen und dabei mit ihrem Wagen auf der Autobahn 643 bei Mainz aus bislang unbekannten Gründen gegen die Mittelleitplanke geprallt. Ihr Auto war nicht mehr fahrbereit, die Täter flüchteten weiter. Die Polizei suchte mit einem Großaufgebot nach ihnen, dabei setzte sie auch einen Hubschrauber und Spürhunde ein.