BITBURG. Wie die Mitglieder des Kreisstages Bitburg-Prüm am Montag entschieden, wird die Stadt Bitburg bei der Bewerbung um die Landesgartenschau 2022 finanzielle Unterstützung erhalten. Mit maximal 80.000 Euro möchte sich der Kreisstag an den Bewerbungskosten der Stadt beteiligen.
Bis zum 31. März des nächsten Jahres sind die Kommunen aufgefordert, ihre Bewerbungsunterlagen zur Landesgartenschau 2022, die alleine auf etwa 160.000 Euro geschätzt werden, dem Umweltministerium einzureichen.
Die Stadt Bitburg möchte diese auf dem derzeit noch vom US-Militär genutzten Housing-Gelände veranstalten. Die Amerikaner werden das etwa 62 Hektar große ehemalige Militärgelände im Jahr 2017 an die Bundesrepublik zurückgeben.
Der Stadtrat möchte am 14. Oktober endgültig über die Bewerbung beraten.
Die diesjährige Landesgartenschau findet seit dem 17. April noch bis zum 18. Oktober in Landau statt. Vier Wochen vor dem Ende der Landesgartenschau konnten Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und die Geschäftsleitung der Landesgartenschau den 700.000. Besucher auf dem ehemaligen Kasernenareal in der Südpfalz begrüßen.