Malu Dreyer: Uni Trier mit Pflegewissenschaft am Puls der Zeit

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TRIER. Die Trierer Landtagsabgeordnete Malu Dreyer begrüßt die Förderung des neu an der Universität Trier eingerichteten dualen Studiengangs „Klinische Pflege, Pflegewissenschaft“ mit 100.000 Euro im Rahmen des Hochschulprogramms „Wissen schafft Zukunft“ durch das Land Rheinland-Pfalz. Die Landeskommission für duale Studiengänge hatte Ende Februar den Weg für eine Förderung frei gemacht. Die Zuweisung erfolgt nach Bereitstellung der Haushaltsmittel durch den Landtag in drei Tranchen in den nächsten drei Jahren.

„Die Universität Trier entwickelt sich am Puls der Zeit weiter und zeigt, wie wichtig unsere Hochschulen für das Land sind. Ich freue mich daher sehr über die zukunftsweisende Einrichtung des dualen Studiengangs, an dem auch die Kliniken der Region mitwirken. So gelingt es im Zusammenspiel von Land, Stadt, Universität und Kliniken, den zukünftigen Pflegebedarf durch gut ausgebildete Fachkräfte zu decken. Dadurch wird sichergestellt, dass kranken und hilfebedürftigen Menschen eine qualitativ gute Versorgung angeboten wird, die sich an ihren Bedürfnissen und Wünschen orientiert“, so die Abgeordnete.


Es sei absehbar, dass es im Bereich der pflegerischen und gesundheitlichen Versorgung durch die Zunahme pflegebedürftiger Menschen mittelfristig zu einem erheblichen Fachkräftebedarf kommen wird, führte die Abgeordnete dazu aus. Sie habe daher das präventive Handeln der Universität Trier von Anfang an unterstützt und freue sich über die Förderzusage der Landesregierung ausdrücklich. So könne der zukünftige Bedarf an gut ausgebildeten Pflegekräften sichergestellt und Absolventinnen und Absolventen eine zukunftsweisende Perspektive auf dem Arbeitsmarkt eröffnet werden.

Die Studierenden des neu eingerichteten Studiengangs absolvieren gleichzeitig ein Studium an der Universität Trier und eine Ausbildung zum/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in in einer der Kooperationskliniken. Das duale Studium schließt nach acht Semestern als Bachelor of Science (B.Sc.) ab. Vermittelt werden dabei gesundheitspsychologische und pflegewissenschaftliche Inhalte. Der Studiengang soll unter anderem darauf vorbereiten, stellvertretend für kranke und hilfebedürftige Personen zu handeln und deren Interessen sowohl in konkreten pflegerischen und privaten Situationen als auch durch berufspolitische Aktivitäten in der Gesellschaft zu vertreten. Gleichzeitig können die Studierenden ein staatliches Examen als Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger-/in ablegen.

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