29-Jähriger erleidet Schläge und Tritte, weil er helfen will

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Symbolbild

TRIER. Wieder einmal kam in Trier eine Person zu Schaden, weil sie einer anderen Person zu Hilfe kommen wollte. Dies berichtet heute die Polizei über einen Vorgang, der sich bereits in den frühen Morgenstunden des Ostersonntag ereignete.


Demnach wollte ein 29-jähriger Mann auf dem Parkplatz vor einer Diskothek in Trier-West einer jungen Frau zu Hilfe kommen, die scheinbar in Schwierigkeiten war. Daraufhin kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Helfer und einer Gruppe von vier Personen. Dabei wurde er durch Schläge und Tritte verletzt. Anschließend suchte das Schlägerquartett in unbekannter Richtung das Weite.

Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0651-9779-3297 bei der Polizei Trier zu melden.

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4 Kommentare

  1. Wie wäre es mal mit ein paar mehr Detail, z.B. der Fluchtrichtung, und einer Personenbeschreibung!? Dann könnten sich evtl. Zeugen vielleicht besser erinnern! Personengruppen sind Samstagsnachts jede Menge unterwegs! … oder ist das vielleicht nicht gewollt!?

  2. Das Daemlichste ist, sich in eine Schlaegerei einzumischen, denn das einzige was man damit verdienen kann ist ein posthumes Verdienstkreuz a la Tugca A.
    Ich finde auch die Aufrufe von unseren verbloedeten Politikern zum Einschreiten doof. Nehmen wir so einen Fall wie oben, wo man nicht weiss was los ist: Es kann sich um einen Beziehungsstreit handeln und am Ende fallen das Weib und die kerle ueber den Gutmenschen-Schlichter her. Oder einer der Typen zieht ein Messer oder preugelt ihn tot oder sonstwas. Dann kommt der de Maiziere bestimmt nicht zur Beerdigung nach Trier. Entweder Polizei rufen oder die Tuersteher verstaendigen aber ja nicht selbst einmischen, keiner sagt danke. Ansonsten koennen ja die Merkel oder der de Maiziere mal einschreiten und eins in die Fresse kriegen. Hat man schon bei der Tugce A gesehen was rauskam: Die Maedels die angeblich sooo sehr belaestigt wurden gingen erst Tage spaeter und auf Druck der oeffentlichen Fahndung zur Polizei, also so sehr in Noeten koennen sie nicht gewesen sein. Und sie selber ist tot.

  3. Merkwürdige Sache … warum hat das Opfer der Belästigung das Weite gesucht, anstatt sich um den Verletzten, der ihr helfen wollte, zu kümmern!? Abgesehen davon, legt man sich nicht „ALLEINE“ mit vier gewalttätigen Typen an. Das ist reiner Wahnsinn und lebensgefährlich. Man ruft die Polizei, man schreit um Hilfe, man meldet den Vorfall der Security, man solidarisiert sich mit anderen und versucht dann vielleicht einzugreifen. Von allem anderen sollte man die Finger lassen, wenn einem sein Leben lieb ist!

  4. Ja, genau das ist das Problem unserer Gesellschaft… Zum Einen steht da nicht, dass die Bedrängte daraufhin auch das Weite gesucht hätte, sondern es war von dem Schlägerquartett die Rede.
    Zum Anderen ist Zivilcourage kein Akt, den man im Hinblick auf eine spätere Belohnung oder etwas Derartigem ausübt, sondern um etwas Unrechtes zu vereiteln. Traurig, dass der 29-jährige da überhaupt allein war! Denn eigentlich hätten dann auch andere mit eingreifen und die 4 festhalten sollen…

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