TRIER. Am Girls’Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik. Auch in diesem Jahr bietet die Hochschule Trier interessierten Schülerinnen zum Girls’ Day am Donnerstag 23. April eine Vielzahl abwechslungsreicher Veranstaltungen.
So zeigen die Maschinenbauer in der Crashanlage im Fachbereich Technik, wie sehr Biologen und Mediziner bei der Entwicklung eines Autos gebraucht werden. Bei den Informatikern bietet sich die Möglichkeit, eine eigene Webseite zu erstellen. Die aktuellen Tendenzen präsentiert die Fachrichtung Architektur im Rahmen einer kurzen Vorlesung, anschließend befassen sich die Schülerinnen mit gebauter Architektur sowie ihrer virtuellen Erweiterung.
Wie man mit CAD-Programmen sein Traumhaus entwirft oder welche erneuerbaren Energien es überhaupt gibt, zeigen die Workshops des Ada-Lovelace-Projekts. Im Fachbereich Wirtschaft erfahren die Schülerinnen viel über die Arbeitswelt der Wirtschaftsinformatik, auch der Besuch einer Vorlesung und eine Campusbesichtigung stehen auf dem Programm.
Die Workshops werden überwiegend von Mitarbeiterinnen oder Studentinnen durchgeführt, die aus ihrer Sicht den Teilnehmerinnen Einsichten in ansonsten eher untypische Frauenberufe geben und damit den Blick auf Chancen auf dem Arbeitsmarkt öffnen.
Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, sollten sich interessierte Schülerinnen umgehend auf der Webseite des Girls’ Day, www.girls-day.de/Girls_Day-Radar, anmelden. Weitere Informationen finden sich auch auf den Seiten des Gleichstellungsbüros der Hochschule Trier unter www.gsb.hochschule-trier.de