TRIER. Der SV Eintracht Trier 05 setzt im Trainerteam auf Kontinuität, und gibt nun nach der Vertragsverlängerung mit Chefcoach Peter Rubeck bis Mitte 2016 auch die vorzeitige Verlängerung der Zusammenarbeit mit Co-Trainer Rudi Thömmes bekannt. Auch der 46-Jährige hat nun bis Ende der kommenden Saison unterschrieben. Das wurde im Rahmen der Pressekonferenz am Donnerstag im Pentahotel in Trier bekannt.
„Wir sind sehr froh, dass wir unsere ‚Ikone‘ weiter an uns binden konnten. Eintracht Trier ohne Rudi ist eigentlich gar nicht vorstellbar“, betonte Vorstandsmitglied Roman Gottschalk. Thömmes war über viele Jahre hinweg einer DER Leistungsträger im blau-schwarz-weißen Dress, schrieb 1997/98 mit seinen Treffern gegen die Bundesligisten Schalke 04 und Borussia Dortmund DFB-Pokalgeschichte und ist inzwischen knapp fünf Jahre als Assistenztrainer beim SVE im Einsatz. „Eine unserer konzeptionellen Kernaussagen ist, dass wir die Region und die Jugend mitnehmen möchten. Rudi ist geradezu prädestiniert dafür, dieses Vorhaben mit Leben zu erfüllen“, so Gottschalk weiter.
Der Sportliche Leiter Heiner Semar spricht von „sehr guten Gesprächen“ mit Thömmes. Dass dieser dem SVE treu bleibt, sei nicht selbstverständlich. „Rudi hatte zum Teil wesentlich bessere Angebote“, ließ Semar durchblicken. Als nächstes will er nun die Vertragsgespräche mit Torwarttrainer Michael Weirich forcieren.
Sowohl Cheftrainer Rubeck, als auch Thömmes berichten von einer sehr guten, fruchtbaren und loyalen Zusammenarbeit. „Ich hatte kurz mal überlegt, mich zu verändern. Doch wenn ich die Porta Nigra nicht jeden Tag sehe, fällt es mir schwer, Fuß zu fassen“, sagte der gebürtige Trierer mit einem Augenzwinkern.
„Wir ergänzen uns sehr gut. Bestimmt sind wir nicht immer einer Meinung. Aus der Diskussion heraus ergeben sich aber immer wieder wichtige Aspekte“, schätzt Rubeck auch die offene und ehrliche Art seines „Co“. red