TRIER. Die CDU Trier-Stadt hat Franziska Lang zur Direktkandidatin für den Wahlkreis 25 (Trier) bei der Landtagswahl 2026 nominiert. Die 30-jährige Rechtsanwältin, die seit dem vergangenen Jahr auch Kreisvorsitzende der CDU Trier-Stadt ist, wurde mit einem starken Votum der Mitglieder gewählt. Als B-Kandidatin steht ihr Birgit Falk zur Seite, Abteilungsdirektorin a.D. und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion.
Lang ist die erste Frau, die für die CDU im Wahlkreis Trier als Direktkandidatin ins Rennen geht. In ihrer engagierten Rede machte sie klar: „Es muss sich einiges ändern – unser Land braucht wieder eine Politik, die gestaltet statt verwaltet.“
Nach über drei Jahrzehnten SPD-Regierung sieht Lang die Zeit überfällig für einen Neustart für Rheinland-Pfalz: „Der SPD sind die Ideen ausgegangen. Es hat sich ausregiert. Wir erleben Stillstand in zentralen Zukunftsfragen – und das müssen wir beenden.“
Inhaltlich legte Lang den Fokus auf drei zentrale Themen:
An erster Stelle steht für Lang eine starke, zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik. Sie will gezielt Investitionen fördern, bürokratische Hürden abbauen und die Rahmenbedingungen für Unternehmen verbessern – insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe, die das Rückgrat der regionalen Wirtschaft bilden. Trier soll zu einem attraktiven Standort für Innovation, Forschung und Unternehmertum weiterentwickelt werden. „Wir brauchen eine Wirtschaftspolitik, die gestaltet und ermöglicht – mutig, digital und wachstumsorientiert“, so Lang. Sie fordert unter anderem unbürokratische Förderprogramme, bessere Unterstützung für Start-ups und die strategische Ansiedlung zukunftsweisender Branchen in der Region.
Ein leistungsfähiger Wirtschaftsstandort braucht moderne Infrastrukturen – digital wie physisch. Daher bildet die Verbesserung von Infrastruktur und Mobilität den zweiten Schwerpunkt ihrer Agenda. Lang setzt sich für den Ausbau von Verkehrsverbindungen ebenso ein wie für die Verbesserung der digitalen Netzinfrastruktur. Der seit Jahren diskutierte Moselaufstieg müsse endlich in die Umsetzung kommen, ebenso wie eine leistungsstarke Bahnanbindung an Luxemburg und das Rhein-Main-Gebiet. Neben Straße und Schiene denkt Lang auch an den digitalen Raum: flächendeckende Glasfaseranschlüsse, zuverlässiger Mobilfunk und moderne digitale Verwaltung seien kein Luxus, sondern Grundvoraussetzungen für wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt.
Als dritte Säule fordert Lang eine tiefgreifende Reform und Modernisierung staatlicher Strukturen. Sie will die Verwaltung effizienter, digitaler und bürgernäher gestalten – sowohl auf Landes- als auch auf kommunaler Ebene. Für sie ist klar: „Wir brauchen einen handlungsfähigen Staat, der schnelle Entscheidungen trifft, statt Prozesse endlos zu verschleppen.“ Dazu gehöre ein konsequenter Abbau von Doppelstrukturen, die konsequente Digitalisierung von Verwaltungsverfahren und ein Kulturwandel in Politik und Behörden: mehr Verantwortung, mehr Ergebnisorientierung, mehr Dienstleistung für die Bürgerinnen und Bürger.
Landesvorsitzender Gordon Schnieder sicherte Lang bereits vorab die volle Unterstützung der Landespartei zu. Lang erwiderte diese Rückendeckung mit einem klaren Bekenntnis: „Gordon Schnieder ist der richtige Mann zur richtigen Zeit – ich freue mich, ihn als Ministerpräsidentenkandidat zu unterstützen.“
Lang ist entschlossen, den Wahlkreis direkt zu gewinnen: „Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen – für unsere Herzensstadt Trier und für ein starkes Rheinland-Pfalz. Die Menschen wollen Veränderung. Die CDU hat den Plan hierfür.“ (Quelle: CDU Kreisverband Trier-Stadt)