Trierer Sven Teuber wird neuer Bildungsminister in Rheinland-Pfalz

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Sven Teuber aus Trier, der zum stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPD Rheinland-Pfalz gewählt wurde, spricht auf dem außerordentlichen Parteitag der SPD Rheinland-Pfalz. (zu dpa: «Sven Teuber wird Bildungsminister in Rheinland-Pfalz»)

TRIER. Der Trierer SPD-Politiker Sven Teuber wird neuer Bildungsminister von Rheinland-Pfalz. Er tritt die Nachfolge von Stefanie Hubig an, die als Bundesjustizministerin nach Berlin wechselt. Zuerst hatte der «Trierische Volksfreund» darüber berichtet.

Teuber ist seit 2016 Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags und seit 2024 stellvertretender Vorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz. Als bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion bringt er umfangreiche Erfahrung in bildungspolitischen Fragen mit.

Vor seiner politischen Laufbahn war Teuber als Lehrer an einem Gymnasium in Kusel tätig, was ihm praktische Einblicke in das Bildungssystem verschafft hat.

Die offizielle Vorstellung Teubers als neuer Bildungsminister ist für den heutigen Nachmittag in der Staatskanzlei geplant. Die Ernennung durch Ministerpräsident Alexander Schweitzer und die Bestätigung durch den Landtag sollen in der kommenden Woche erfolgen.

Mit Teubers Ernennung wird die Region Trier erneut prominent in der Landesregierung vertreten.

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4 Kommentare

  1. Und die nächste Personalentscheidung, die den Wählerwillen (und das Wahlrecht) pervertiert
    Außer evtl. zum Klassensprecher noch nie gewählt worden
    Intellektuelles Mittelmaß
    Strammer Parteisoldat
    Ziehkind der ehem. MP
    0 Erfahrung in Irendwas

    • Herr/Frau Klassen, vorweg, ich bin kein SPD-Mitglied.

      Ihre Aussagen zu dem neuen Bildungsminister zeugen von absoluter Ahnungslosigkeit oder Dummheit. Wer sich die Vita des neuen Bildungsministers anschaut, wird feststellen, dass dieser als ehemaliger Lehrer aus dem Fachbereich kommt, während seine Vorgängerinnen, Frau Hubig und Frau Ahnen absolut fachfremd waren, was sich, zumindest nach meinem Empfinden, sehr negativ auf deren Tätigkeit im Bildungsministerium ausgewirkt hatte.
      Mit der Nominierung eines Lehrers zum Bildungsminister besteht zumindest nun Hoffnung, dass die riesigen Baustellen in der Rheinland-Pfälzischen Bildungspolitik endlich bereinigt werden.

  2. Nicht für lange . Im März 2026 werden die Karten neu gemischt. Ich bin vor allem an den Einzelergebnissen in der Westpfalz und im Pfälzer Wald gespannt

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