Trier-Nord: Hündin Daisy wurde von Auto erfasst – schwer verletzt und im Stich gelassen

1
Vorher-Nachher-Bild der Hündin Daisy: links gesund vor dem Unfall, rechts geschwächt und verletzt nach dem Unfall mit Fahrerflucht in Trier-Nord
Daisy vor dem Unfall – lebensfroh und unbeschwert. Rechts: Daisy nach dem Zusammenstoß mit einem flüchtigen Autofahrer – gezeichnet, geschwächt, aber kämpferisch.Fotos: Pfote drauf - Tierhilfe e.V.

TRIER. Sie wurde überfahren, mitgeschleift – und dann einfach liegen gelassen. Hündin Daisy wurde vor rund zwei Wochen in der engen Dr.-Altmann-Straße in Trier-Nord von einem schwarzen Auto erfasst – und schwer verletzt. Der Fahrer? Hielt kurz an, entschied sich dann zur Flucht.

Daisy erlitt bei dem Unfall schwerste Verletzungen: Schädeltrauma, Hirnblutungen, sieben gebrochene Rippen. Sie wurde mitgeschleift, bevor der Wagen davonraste. Heute kämpft die tapfere Hündin um ihre Genesung – läuft noch unkoordiniert, braucht intensive Pflege.

Zeugen gesucht – Fahrer flüchtete

Der Unfall ereignete sich beim Gassigang mit ihrem Besitzer. Zwei Zeugen waren laut Aussage vor Ort – darunter ein Mann, der dem flüchtenden Fahrzeug noch hinterherlief. Der Verein Pfote drauf – Tierhilfe e. V. bittet dringend:

„Bitte meldet euch – wir behandeln alle Hinweise streng vertraulich.“

Auch wer nachträglich etwas gehört oder beobachtet hat, kann mithelfen, diesen Vorfall aufzuklären. Besonders wichtig ist: Der Fahrer kann sich ebenfalls melden.

Tierhilfe übernahm Klinikrechnung – jetzt wird Unterstützung gebraucht

Daisy wurde in der AniCura Tierklinik Trier behandelt – fünf Tage stationärer Aufenthalt, intensive Betreuung, Medikamente. Die Kosten beliefen sich auf über 1.600 Euro, die der Tierschutzverein zum Großteil übernommen hat.

„Daisy hatte keine Schuld. Sie verdient Hilfe – und eine faire Chance.“

So kannst du helfen:

💛 Spendenkonto (Tierschutzverein „Pfote drauf“):
IBAN: DE15 5855 0130 0001 0778 74
Verwendungszweck: Daisy

📲 PayPal (Freunde): [email protected]

📧 Hinweise zum Unfall: [email protected]

Vorheriger ArtikelSchweitzer zu SWR-Änderungsstaatsvertrag: „Klasse statt Masse“
Nächster ArtikelHochwasser, Sturmflut, Starkregen – Portal soll auf Naturgefahren vorbereiten

1 Kommentar

  1. Da der Fahrer wohl kaum auf dem Bürgersteig gefahren ist stellt sich die Frage:
    War der Hund angeleint?
    Und selbst wenn, anscheinend hat der Besitzer ihn ja nicht kurz genug an der Leine gehalten.
    Somit ist das ein gefährlicher Eingriff in den Strassenverkehr.
    Und die Unterstellung der Fahrer sei „geflüchtet“, ist nichts anderes als falsche Beschuldigung und Vortäuschung einer Straftat.
    Was aber der grösste Witz ist ist dass man hier den Hund noch vermenschlicht und auf ein Niveau mit einem menschlichen Unfallopfer stellt. Vermutlich haben die gleichen Herrschaften die sowas verfassen keine Skrupel eine Currywurst zu mampfen die von einem armen Schwein aus Massentierhaltung stammt.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.