Externe Experten hinzugezogen: Cyberangriff auf Gemeinde im Saarland

Auf die Gemeinde Kirkel hat es einen Cyberangriff gegeben. Das Rathaus bleibt vorerst geschlossen. Wie geht es nun weiter?

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Foto: Nicolas Armer / dpa / Symbolbild

KIRKEL. Die saarländische Gemeinde Kirkel ist Opfer von einem Cyberangriff geworden. Wie Bürgermeister Dominik Hochlenert (CDU) auf der Homepage der Kommune mitteilte, bleibt das Rathaus daher vorerst geschlossen. Um Datensicherheit und Datenschutz zu gewährleisten, seien die IT-Systeme isoliert worden, sodass die Dienstleistungen im Rathaus nicht wie gewohnt erbracht werden könnten.

Derzeit laufen die Ermittlungen, hieß es auch bei der Landespolizeidirektion in Saarbrücken. In dringenden Notfällen könnten sich Bürgerinnen und Bürger unter der Telefonnummer 06841/8098-0 an die Gemeindeverwaltung wenden.

Der Vorfall sei bereits am Freitag durch die interne IT-Abteilung entdeckt worden. «Wir haben Kontakt zur Zentralen Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des Landeskriminalamts Saarland aufgenommen und arbeiten hier mit der Polizei zusammen», erklärte Hochlenert weiter. Zudem seien externe Experten hinzugezogen worden, die die Gemeinde bei der Bewältigung und der Aufklärung des Vorfalls unterstützten. (Quelle: dpa)

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