ISJUM/TRIER. Bei einem Raketenangriff auf die Kleinstadt Isjum im Nordosten der Ukraine, die seit Mai 2024 offiziell Partnerstadt von Trier ist, sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. 20 Menschen seien verletzt worden, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram mit.
Bei dem Angriff der russischen Streitkräfte mit einer ballistischen Rakete wurde das Rathaus der Stadt teilweise zerstört.
Viele Wohnungen und zivile Gebäude in der Umgebung wurden ebenfalss zerstört oder schwer beschädigt, sodass die Menschen dort erneut dringend Unterstützung benötigen, teilte die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Trier am Dienstagnachmittag mit.
Angesichts der aktuellen Ereignisse erwartet die Gesellschaft, dass der Spendenbedarf in den kommenden Tagen stark steigen wird, und möchten diesem so gut wie möglich gerecht werden.
Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Trier plant am 26. Februar den nächsten Hilfstransport nach Isjum, um die betroffene Bevölkerung mit dringend benötigten Hilfsgütern zu unterstützen.