TRIER. Die Trierer Fußgängerzone wird in der Adventszeit zur Kampfzone. Immer mehr Bürger beschweren sich über aggressive Bettler, die Besucher bedrängen oder ihnen den Weg versperren. „Wir erhalten zunehmend Beschwerden über deren Verhalten“, erklärt das Ordnungsamt. Besonders betroffen: der Weihnachtsmarkt. Hier steigt nicht nur die Zahl der Bettler, sondern auch die Dreistigkeit ihrer Methoden.
Kontrollen und Platzverweise
Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) verstärkt seine Streifen in der Innenstadt, insbesondere rund um den Weihnachtsmarkt. Teilweise werden die Kontrollen in Kooperation mit der Polizei durchgeführt. Werden Verstöße festgestellt, drohen Platzverweise oder Bußgelder. Laut Ordnungsamt sei aggressives Betteln in Trier vor allem ein Problem organisierter Strukturen. Der erbettelte Betrag fließe „oft nicht den einzelnen Personen zu, sondern wird durch Hintermänner abgeschöpft.“
Was darf, was nicht?
In Deutschland ist Betteln grundsätzlich erlaubt. Allerdings unterscheidet das Gesetz zwischen stillem Betteln – etwa mit einem Becher am Straßenrand – und aggressivem Betteln, das als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann. Die Trierer Gefahrenabwehrverordnung verbietet explizit jede Form von Betteln, die durch „unmittelbares Einwirken“ auf Menschen erfolgt, beispielsweise durch das Blockieren von Wegen oder körperliche Annäherung. Solches Verhalten wird konsequent sanktioniert.
Bürger sollen mithelfen
Die Stadt ruft die Bevölkerung dazu auf, aggressiv bettelnden Personen keine Spenden zukommen zu lassen. „Das unterstützt häufig kriminelle Strukturen“, so das Ordnungsamt. Stattdessen sollten Passanten solche Vorfälle konsequent melden. Besonders in der Adventszeit sei die Spendenbereitschaft zwar hoch, doch genau das ziehe organisierte Bettlergruppen an.
Stilles Betteln bleibt erlaubt
Wer ruhig sitzt und mit einem Becher um Almosen bittet, darf dies auch weiterhin tun. Gegen stilles Betteln könne die Stadt nichts unternehmen, betont das Ordnungsamt. Dennoch sei es wichtig, auf Unterschiede zu achten, um nicht unbewusst kriminelle Strukturen zu fördern.
Die Bettler haben ganz recht, weil wenn die Doofbürger nicht so dämlich wären ihnen was zu geben wären die gar nicht hier.
Das ist eine professionelle Grossfamilie die hier schon seit Jahren bettelt, die Bettler arbeiten sogar nach einem Schichtplan und wechseln sich regelmässig zwischen Trier Innenstadt und Luxembourg ab, hin- und hergefahren wird mit dem Bus.
Die Frauen haben zum Teil elektronische Bilderrahmen dabei, auf denen sie auf Knopfdruck das Motiv wechseln können, zb armes beinamputiertes Kind, arme alte Oma usw.
Der alte Opa mit dem Bart, der sich immer vor einen hinstellt und bekreuzigt ist regelmässig in Trier Innenstadt und in Luxembourg unterwegs.
Auch die Mädels die immer auf taubstumm machen gehören zur selben Familie, habe sie mehrmals in dem Auto gesehen mit dem sie abends immer wegfahren.
Als die wann war das ca 2012 hier aufgetaucht sind hatten wir schon mal drüber diskutiert, damals wurde jedem unterstellt, der was gegen die sagte, er sei ein Nazi.
Aber selber schuld, leicht verdientes Geld, ich denke ich werde nebenher auch ein bisschen betteln.
Alles erst der traurige Anfang…