PRÜMZURLEY/NIEDERPRÜM. Drei gefährdete Apfelsorten mit den Namen „Nimmermür“, „Schicks Rheinischer Landapfel“ und „Raafs Liebling“ wurden von Ehrenamtlichen des NABU Südeifel in diesem Herbst gepflanzt. Die Sorten sind so selten, dass sie nicht in herkömmlichen Baumschulen erhältlich sind.
Der Naturschutzverband hat sich daher in sogennannten Reisermuttergärten junge Triebe bestellt, sie pfropfen und aufziehen lassen. Nun sind sie auf Streuobstwiesen in Prümzurley und Niederprüm gepflanzt und bleiben so für die kommende Generation erhalten. Der NABU dankt Andreas Göbel, Werner Thomas, Ferdi Weinand und Markus Thies für ihr Engagement. (Quelle: NABU Regionalstelle RLP-West)