
TRIER. Die große Lösung ist es noch nicht, dennoch tut sich auf dem Trierer Bahnhofsplatz demnächst so einiges: Verkehrsführungen werden geändert, es gibt mehr Sitzmöglichkeiten, Fahrradbügel und Grün, das Parken wird neu geordnet.
Das berichtet die Trierer Rathaus Zeitung in ihrer aktuellen Ausgabe vom Dienstag.
Wichtig für alle Autofahrerinnen und -fahrer: Die Zufahrt zum Bahnhof führt künftig über die Moltkestraße, die Ausfahrt über die Bahnhofstraße. Entsprechend wird die Richtung der Einbahnstraße vor dem Heitkamphaus umgedreht. „Damit können die Parkplätze in diesem Abschnitt wieder so genutzt werden, wie sie baulich ursprünglich angelegt waren“, so Wilko Kannenberg vom Amt für Stadt- und Verkehrsplanung, der das Projekt im Baudezernatsausschuss vorstellte.
Derzeit sind einige Stellplätze aufgrund der gegen die Fahrtrichtung angelegten Bordsteine nur schwer anzusteuern. Bevor diese Änderungen greifen, wird voraussichtlich noch im Oktober die Fahrbahndecke vor dem Heitkamphaus saniert. Für November ist die Beschilderung und Markierung geplant.
In der Bahnhofstraße wird es künftig in beiden Richtungen eine Umweltspur für den Bus- und Radverkehr geben. Die bestehende Umweltspur in der Christophstraße wird bis zum Hauptbahnhof verlängert. In Richtung Porta Nigra verläuft auf der rechten Seite zusätzlich eine Spur für den privaten Kfz-Verkehr. Dieser wird dann wie bisher nach rechts in die Bismarckstraße geleitet und weiter über die Moltke- und Roonstraße zum Alleenring.
Die Bahnhof- und die Fabrikstraße werden auch optisch mit Hochbeeten aufgewertet. Dazu kommen Sitzbänke und Fahrradbügel. Seitens der InfraGo AG der Deutschen Bahn gebe es außerdem die Zusage, das „Dreieck“ zwischen der Fabrikstraße und den Bussteigen noch in diesem Jahr freundlicher zu gestalten und „aufzuräumen“, so Kannenberg.
Ein weitere wichtige Änderung, die 2025 umgesetzt werden soll, betrifft die Taxistände, die in die Fabrikstraße verlegt werden sollen. Die dortigen öffentlichen Parkplätze fallen dann weg.
Schön dass man es dem Personenkreis welcher im unmittelbaren Bahnhofsumfeld herumlungert endlich ein representives Umfeld schafft!
Mit dem Rad zum Bahnhof? Klar, warum auch nicht wenn ich zu Fuß heimgehn möchte Ich hab ja schon Bedenken mein Auto dort abzustellen und da sind mir Beulen relativ egal.
Die roten Suizdspuren meide ich als Radfahrer grundsätzlich!
Eventuell könnte man auch den Abriss der alten Stadtmauer ins Auge fassen. Das wäre dann DIE LÖSUNG für den Lückenschluss des Radwegenetzes! Der Palsstgarten verliert dann auch seinen Ghettocharakter die dortigen Herrschaften verlegen ihre Geschäfte an den Bahnhofsvorplatz der ja nun viel ansprechnder sein wird und sowieso viel verkehrsgünstiger gelegen ist!
Wenn man einen Kuchen backen möchte dann müssen auch Eier zerschlagen werden!