++ Region: Kräftiger Regen, stürmische Böen und Frost in Bodennähe ++

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Regen prasselt auf eine Straße. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild

OFFENBACH. Die Warmfront eines Sturmtiefs, das sich von der Biskaya her nähert, greift heute auf Rheinland-Pfalz und das Saarland über und bringt milde, aber auch sehr feuchte Luft mit sich. In der Nacht zum Donnerstag überquert das Tief die Länder nordostwärts, so der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Heute wird das Wetter stark bewölkt bis bedeckt. Von Südwesten zieht gebietsweise kräftiger und anhaltender Regen aus, gebietsweise gibt es Unwetter durch ergiebigen Dauerregen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 und 16 Grad bei mäßigem, im Bergland teils stark böigem Wind um Süd. In der Nacht zum Donnerstag zeigen sich weiter dichte Wolken und anhaltender, vorübergehend teils intensivierender Regen. Die Tiefsttemperaturen bewegen sich zwischen 12 und 9 Grad. Es weht ein auffrischender Wind von Süd auf West bis Nordwest drehend. Dabei kommt es zu starken bis stürmischen Böen, im Süden auch zu einzelnen Sturmböen.

Für den Donnerstag sagen die Experten bedecktes Wetter und vormittags deutlich nachlassenden Regen voraus. Nachfolgend bleibt es aber weiterhin wechselhaft mit zeitweiligen Schauern oder schauerartigem Regen. Es kommt zu einem Temperaturanstieg auf 13 bis 17 Grad, in einigen Hochlagen um 11 Grad. Dazu weht vormittags noch zeitweise frischer Wind aus West mit vor allem im Bergland starken Böen. Nachts kommt es zu auflockernder Bewölkung und nur noch vereinzelt zu Schauern, überwiegend bleibt es niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte betragen 7 bis 4 Grad, in Hochlagen der Eifel bis 2 Grad.

Am Freitag wird es im Süden anfangs noch wechselnd bewölkt. Schauer oder schauerartiger Regen treten auf, rasch nach Südosten abziehend. Ansonsten zeigt sich der Freitag heiter bis wolkig und niederschlagfrei. Schwacher Wind weht aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum Samstag oft gering bewölkt bis klar, örtlich Bildung von Hochnebel- oder Nebelfeldern. Es bleibt niederschlagsfrei. Tiefstwerte 5 bis 1 Grad, in Tal- und Muldenlagen der Eifel bis -1 Grad. Gebietsweise Frost in Bodennähe. (Quelle: DWD)

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