Lieferengpässe bei BASF nach Explosion in Anlage für Aromastoffe und Vorprodukte

Ein Brand legt einen Teil des Chemiekonzerns lahm. Mit Folgen für die Lieferung verschiedener Produkte.

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Anlagen der BASF in Ludwigshafen. Foto: dpa/Symbolbild

LUDWIGSHAFEN. Nach der Explosion und einem Brand auf dem BASF-Werksgelände in Ludwigshafen müssen Kunden mit Lieferengpässen bei einzelnen Produkten rechnen. Wie das Chemieunternehmen mitteilte, seien Lieferungen ausgewählter Vitamin-A-, Vitamin-E- und Carotinoid-Produkte sowie bestimmte Aromastoffe betroffen.

Der Brand beschädigte am vergangenen Montag eine BASF-Anlage, in der Aromastoffe und Vorprodukte für die Produktion hergestellt werden. Die betroffene Anlage wurde heruntergefahren. Die Explosion hatte sich nach dem Austritt eines organischen Lösungsmittels im Werksteil Süd des weltgrößten Chemieunternehmens ereignet. 18 Menschen wurden leicht verletzt, unter ihnen 7 Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten. Eine Gefährdung der Bevölkerung habe aber zu keiner Zeit bestanden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Ursache dauern an. (Quelle: dpa)

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