PRONSFELD. Nach der Sprengung eines Geldautomaten am frühen Freitagmorgen in Pronsfeld, Eifelkreis Bitburg-Prüm, geht die Polizei aktuell davon aus, dass vermutlich vier Täter am Werk waren – dies ergaben erste Ermittlungen.
Demnach waren drei maskierte Männer zur Sprengung und zum Abtransport der Beute in das Gebäude der Raiffeisenbank Westeifel eingedrungen. Ein weiterer Täter, der Fahrer eines Fluchtfahrzeugs, nahm die Erstgenannten nach der Sprengung auf. Ihre Flucht in einem dunklen, möglicherweise dunkelblauen Audi A 3, ging in Richtung Bleialf und vermutlich nach Belgien.
Glücklicherweise wurden keine Personen durch die Tat verletzt
Durch die mit Festsprengstoff durchgeführte Sprengung wurde das Bankgebäude, in dem sich keine weitere Wohneinheit befindet, insgesamt so stark beschädigt, dass ein Betrieb bis auf Weiteres nicht mehr stattfinden kann.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Trier dauern derzeit noch an
Zeugen, die Hinweise zur Tat, zu den Tätern, dem Tatfahrzeug und ggf. der Flucht sowie verdächtigen Feststellungen im Vorfeld der Tat machen können, werden gebeten sich unter dem Telefonnummer 0651/9779-2290 zu melden.