Sollte ein „Scherz“ sein: 23 Verletzte nach Reizgas-Vorfall an Schule

Laut Polizei sollte es vermutlich ein «Scherz» sein: Schüler versprühen Reizgas in einem Klassenraum. Nicht lustig - denn mehr als 20 Menschen werden verletzt.

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Foto: Feuerwehr Westerburg

WESTERBURG. Drei Schüler haben nach ersten Ermittlungen der Polizei im Klassenraum einer Schule in Westerburg (Westerwaldkreis) Reizgas versprüht und dabei insgesamt 23 Menschen verletzt.

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war die Aktion vermutlich als «Scherz» gedacht. Es lägen keine Hinweise auf eine anderweitige Motivation vor. Zu den Verletzten zählen den Angaben zufolge zwei Lehrkräfte, 19 Schüler und Schülerinnen sowie zwei der mutmaßlichen Täter.

Nach dem Vorfall an der Realschule plus wurden die Verletzten größtenteils vorsorglich in Krankenhäuser gebracht.

«Zwei Kinder befinden sich noch zur Beobachtung im Krankenhaus», teilte die Polizei am Abend mit. Es sei niemand schwer verletzt worden.

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