GDL-Streik: Weiter Einschränkungen für Reisende in RLP und Saarland

Bis Freitagnachmittag geht der Lokführer-Streik weiter. Auch danach müssen sich Fahrgäste noch auf Einschränkungen einstellen.

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Foto: Julian Stratenschulte/dpa

MAINZ/SAARBRÜCKEN. Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL stellt Reisende in Rheinland-Pfalz und dem Saarland auch an diesem Freitag vor Herausforderungen. Der 35-stündige Streik soll um 13.00 Uhr enden. Im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr gilt bis dahin ein Notfahrplan.

Auch nach dem Ende des Streiks soll es nach Angaben der Bahn aber noch zu Verzögerungen kommen. Schrittweise soll das Zugangebot im Regional- und S-Bahn-Verkehr dann wieder ausgeweitet werden, hieß es. Vor Fahrtantritt empfiehlt die Bahn Reisenden, sich per Internet oder App über Verbindungen informieren.

Private Bahnunternehmen wie Vlexx, Vias und TransRegio sind nicht direkt vom Streik betroffen. Sollten aber Fahrdienstleiter in Stellwerken die Arbeit niederlegen, könnte es aber auch dort zu Einschränkungen kommen.

Die GDL hatte am Montag zum fünften Ausstand im laufenden Tarifstreit mit der Bahn aufgerufen. Die Gewerkschaft will nun künftige Streiks deutlich kurzfristiger ankündigen als bisher. (Quelle: dpa)

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