Trier: Glasfaserausbau geht weiter – Neuer Anschluss für 18.000 Haushalte

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Thomas Strauch und Lucca Christ (Telekom), Baudezernent Dr. Thilo Becker und der städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Kraus (v. l.) greifen für den symbolischen Bauauftakt im Gartenfeld zur Schaufel. Foto: Presseamt Stadt Trier

TRIER. Der nächste Etappe des Glasfaserausbaus im Stadtgebiet läuft in den Bezirken Altstadt, Gartenfeld, Barbara und Matthias an.

In nächster Zeit können dadurch nach Angaben der Telekom rund 18.000 Haushalte und Firmen sowie acht weitere Schulen künftig deren Netz nutzen. Bis Ende 2025 baut das Unternehmen in diesen Bezirken 500 Kilometer Glasfaser und 80 Verteiler. Erste Anschlüsse sollen schon in einigen Wochen bereit stehen.

Ein Glasfaseranschluss ermöglicht hohe Bandbreiten bis ein Gigabit pro Sekunde. Das bedeutet einen  besonders schnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming. Baudezernent Dr. Thilo Becker betonte bei einem Ortstermin im Gartenfeld: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Kommune, es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort.“ 

Er zog auch eine Bilanz des erfolgreich abgeschlossenen Ausbaus in Neu-Kürenz und blickte voraus: „Während der Arbeiten wird die Telekom durch das Amt StadtRaum Trier begleitet. Wir prüfen und genehmigen vorher die einzelnen Ausbautrassen, begleiten die Tiefbauarbeiten vor Ort und sorgen für die Qualitätssicherung bei der Oberflächenwiederherstellung. Beide Seiten profitieren von der sehr konstruktiven und kollegialen Zusammenarbeit.“

Diesen Aspekt hob auch Telekom- Regionalmanager Thomas Strauch hervor und verwies auf die enge Kooperation mit den Trierer Stadtwerken. Zudem richtete er eine Bitte an interessierte Anwohner: „Wer einen kostenfreien Anschluss haben will, kann einen Glasfasertarif buchen und mit uns Kontakt aufnehmen. Nur so erspart man sich und den Nachbarn, dass später noch einmal die Straße aufgemacht werden muss.“ Transparenz und professionelles Baustellenmanagement seien oberste Gebote. Um die Beeinträchtigungen für Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Abschnitten vorgegangen.

Immobilienbesitzer müssen für einen Glasfaserausbau ihre Zustimmung geben. Dann wird das Haus kostenfrei angeschlossen. Wer zur Miete wohnt, bucht einen Tarif: www.telekom.de/anfrage-glasfaser-rp-sl oder in den Telekom-Shops. Das Unternehmen kümmert sich um die Absprache mit dem Eigentümer. Weitere Infos in den Telekom-Shops, online (www.telekom.de/glasfaser) sowie über eine kostenfreie Hotline:  0800/2266100.

(Quelle: Stadt Trier)

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