TRITTENHEIM. Im September 2023 konnte sich ein 21-jähriger Winzersohn aus Trittenheim am nur durch einen beherzten Sprung retten, als die Monorackbahn im Steillagen-Weinberg seines Vaters hangabwärts sauste und sich nicht mehr abbremsen ließ. Für den jungen Mann führte die Manipulation der Weinbergsbahn somit zu einer lebensgefährlichen Situation (lokalo.de berichtete).
Wie der SWR nun berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Trier Ende vergangenen Jahres die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung eingestellt. Es sei trotz intensiver Ermittlungen nicht möglich gewesen, dem Täter auf die Spur zu kommen. Die Ermittlungen könnten laut Staatsanwaltschaft jedoch jederzeit wieder aufgenommen werden.
Der Eigentümer der betroffenen Bahn, Winzer Ralf Steffen, erklärte gegenüber dem Sender, er sei traurig, dass die Täter nicht ermittelt werden konnten. Da der Aufpralldämpfer am Ende der Bahn entfernt worden war, wurde der Monorack damals aus der Trasse geschleudert. Dass Steffen unverletzt blieb, grenzt daher an ein Wunder. (Quelle: SWR)

















