Nächster Rückschlag auf dem Betze: Rote Teufel verlieren auch gegen Kiel

Holstein Kiel ist in der 2. Liga bestens unterwegs und punktet auch auf dem gefürchteten Betzenberg. Beim FCK spitzt sich die Krise immer mehr zu.

0
Kaiserslauterns Tymoteusz Puchacz (r) und Kiels Timo Becker kämpfen um den Ball. Foto: Thomas Frey/dpa

KAISERSLAUTERN. Der 1. FC Kaiserslautern befindet sich in der 2. Fußball-Bundesliga weiter im Tief. Die Pfälzer verloren am 14. Spieltag am Sonntag mit 0:3 (0:2) gegen Holstein Kiel, das immer mehr in den Kreis der Aufstiegsaspiranten vorstößt.

Während die Kieler mit nun 26 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz stehen, rutschen die Pfälzer nach nur einem Punkt aus den vergangenen fünf Spielen immer weiter ab. Mit 18 Zählern hat der FCK als Elfter nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellen-16. Schalke 04.

Kaiserslautern präsentierte sich vor allem in der ersten Halbzeit in der Defensive phasenweise völlig verunsichert und war mit dem Zwei-Tore-Rückstand zum Halbzeitpfiff noch gut bedient. Kiel könnte in der kommenden Woche der Nutznießer sein, wenn die Topteams St. Pauli und HSV im Hamburger Stadtderby gegeneinander spielen.

Kaiserslauterns Trainer Dirk Schuster reagierte auf die schwache Darbietung seiner Mannschaft und wechselte bereits zur Pause drei Spieler aus. So feierte unter anderem der in der Länderspielpause verpflichtete Almamy Touré sein Debüt für die Roten Teufel. Doch der dadurch kurzzeitig entfachte neue Schwung war bereits nach 58 Minuten und dem dritten Gegentor wieder vorbei.

Erneut war es Pichler, der die FCK-Abwehr narrte und zum 3:0 einschob. Gegen die Kieler, die nun den klaren Vorsprung verwalteten, war der FCK in der Folge zumindest um das Anschlusstor bemüht, doch Terrence Boyd scheiterte in der 75. Minute an Kiels Keeper Timon Weiner.

Vorheriger Artikel30-Jährige Fahrerin donnert mit zwei Promille vor den Augen der Polizei in Pkw und flüchtet
Nächster ArtikelMutter und Kind auf dreister Diebestour von Polizei erwischt

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.