GEROLSTEIN. Erst vor wenigen Tagen wurde im Eifelkreis ein Rothirsch angeschossen, welcher anschließend aufgrund der Verletzungen getötet werden musste. Am heutigen Freitag berichtet die Polizei von einem weiteren Fall in Gerolstein! So wurde in Gerolstein-Lissingen wiederum ein Hirsch aufgefunden – das Tier verendete.
Demnach wurde der Hirsch am gestrigen Donnerstagmorgen, 26. Oktober, in einem Garten eines Anwesens aufgefunden, wo er auch verendete.
Die ersten Ermittlungen der Polizei gemeinsam mit dem zuständgen Jäger ergaben, dass der Hirsch nicht waidgerecht angeschossen wurde und hiernach scheinbar noch einige Kilometer weiter lief. Anscheinend hatte er am Vorabend, so erste Zeugenhinweise noch mit einem anderen Hirsch geforkelt.
Wo genau es zum Anschuss des Hirsches kam und ob hier möglicherweise strafbares Verhalten im Raum steht, ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen der Polizeiwache Gerolstein.
Vor diesem Hintergrund werden etwaige Zeugen, sich bei der Polizeiwache Gerolstein unter 06591 95260 zu melden.
Schon wieder schießt ein Jäger ein Tier an, dass dann elend verendet. Wir erinnern uns an das Pferd, das auch irrtümlich erschossen wurde. Wann wird hier endlich gehandelt, den Jägern sofort den Jagdschein abnehmen, hohe Geldstrafen wären hier die angemessen Maßnahmen. Aber es wird nichts passieren, diese Leute werden von Politik und Justiz geschützt. Aber bezahl dein Knöllchen nicht, da gehst du einsitzen.