
FLENSBURG/SAARBRÜCKEN. Die Autos auf den Straßen des Saarlands sind etwas schlechter in Schuss als im Bundesdurchschnitt. Darauf deuten aktuelle Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes zu den regelmäßigen Hauptuntersuchungen hin, die die Deutsche Presse-Agentur ausgewertet hat.
Demnach fielen im Saarland vergangenes Jahr 22,9 Prozent der Autos durch die Prüfung, weil sie entweder komplett verkehrsunsicher waren oder erhebliche oder gefährliche Mängel aufwiesen.
Das ist schlechter als der Bundesdurchschnitt von 20,7 Prozent. Am wenigsten Autos fallen in Sachsen mit 18,0, Thüringen mit 18,1 und Sachsen-Anhalt mit 18,3 Prozent durch.
Geringe Mängel wiesen im Saarland 12,5 Prozent der Autos auf. Ohne erkennbare Mängel kamen 64,6 Prozent durch die Überprüfung. Komplett verkehrsunsicher waren im Saarland nur 118 der 297.297 untersuchten Autos. Gefährliche Mängel hatten 1993.
Ihre Motorräder halten die Saarländer übrigens offenbar besser in Schuss als ihre Autos. Hier fielen nur 7,3 Prozent durch die Hauptuntersuchung. (Quelle: dpa)