BITBURG. In der letzten Sitzung des Stadtrates berichtete der Leiter des Landesbetriebes Mobilität in Gerolstein, Harald Enders, über den Sachstand zum Bau der Nord-Ost-Tangente, die künftig für eine Verbindung von B50, B257, L32 und B51 in nördlich der Bitburger Innenstadt sorgen wird.
„Die Nord-Ost-Tangente wird nicht mehr in Bauabschnitten, sondern als ganzes Projekt bezeichnet“, so Enders, „was bedeutet, dass sie schneller als ursprünglich erhofft verwirklicht sein wird.“
Bisher fertiggestellt sind die Unterführung der Güterzugbahn, die Unterführung des kombinierten Wirtschafts-, Rad- und Fußweges im Bereich der Kleingartenanlage und das Durchlassbauwerk Beilsbach. Eine Aufschüttung an der B257 markiert den Punkt, wo künftig ein Kreisverkehr die Nord-Ost-Tangente und die B257 verknüpft.
Laut Herrn Enders stehen 2023 noch rund 700.000 Euro zur Verfügung, die in diesem Jahr verbaut werden. Insgesamt werden Kosten in Höhe von rund 17 Millionen erwartet.
LBM-Chef Enders rechnet mit einer Fertigstellung des Projekts etwa 2028 bis 2030.
Weitere Informationen und eine tolle Visualisierung zum Projekt „Nord-Ost-Tangente“ finden Sie im Internet unter:
https://lbm.rlp.de/de/grossprojekte-themen/grossprojekte/l-5-not-bitburg/. (Quelle: Stadt Bitburg)