BERLIN. Mit ihrem Entwicklungsprojekt „Digitale Erneuerung“, möchte die ARD sich digital reformieren und den Rundfunk einem digitalen Umbau unterziehen. Doch das Geld dafür – mindestens 330 Millionen – soll vom Gebührenzahler kommen, und nicht durch Umschichtung des Budgets, berichtet der „Medieninsider“.
Berichten des Branchenportals „Medieninsider“ zufolge fordert die ARD für die Jahre 2025-2028 zusätzliche 328 Millionen Euro aus Rundfunkgebühren, um ihren Digitalausbau voranzutreiben, insbesondere die digitale Infrastruktur.
Die ARD will sich darauf einstellen, dass in Zukunft der Konsum durch nicht-lineare Ausspielwege weiter zunimmt, also zum Beispiel durch Streamen. Auch soll eine einheitliche IT-Infrastruktur zwischen den Rundfunkanstalten geschaffen werden.
Mehrere Bundesländer erteilten den geplanten Beitragserhöhungen bereits jetzt parteiübergreifend eine klare Absage. So zeigt sich beispielsweise Sachsen-Anhalts Medienminister Rainer Robra in der „Bild“ empört, schließlich müssten andere Unternehmen digitale Investitionen durch Einsparungen in anderen Bereichen finanzieren. „Es ist nicht vermittelbar, warum dies für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk anders sein sollte.“
Auf eine entsprechende Anfrage der Bild-Zeitung wollte sich die ARD nicht äußern.
(Quelle: Medieninsider; bild.de; focus.de)
Ich bin für die Zusammenlegung von ARD und ZDF und eine Reduzierung der Radio- und Spartensender.
Zudem sollen Regionale Landesanstalten ebenfalls zusammengelegt werden.
Abschaffung des Rundfunkbeitrags und zukünftige Finanzierung einer verkleinerten Sendeanstalt aus dem Steuerhaushalt.
Die Parteimitglieder oder politische Personen müssen aus den Aufsichtsräten oder höheren Positionen entfernt werden. Persönliche Meinungen im Auftrag des Senders, zum Beispiel Einzelkommentare nach den Tagesthemen, müssen verboten werden. Jede Fraktion des Bundestags erhält gleichverteilt regelmäßige feste Sendezeiten.
Guter Vorschlag.. oder man macht daraus Pay-TV, sodass jeder der es sehen will dafür bezahlt.
Gute Idee, denn die Belehrsender der ÖR schaue ich seit Jahren nicht mehr, werde dennoch zur Zahlung von über 200€ im Jahr von Verbrechern gezwungen!
Die Einnahmen der ÖRR durch die GEZ lagen 2022 bei 8,42 Milliarden Euro! Um diesen Zwangsbeitrag zu rechtfertigen, muss er natürlich jedes Jahr bis auf den letzten Cent verpulvert werden . Wie schamlos dass z.T. geschieht, konnte man beim RBB sehen . In diesem Zusammenhang frage ich mich auch warum der SWR in Räumlichkeiten auf 2 Etagen in der Trierer Innenstadt residiert? Ist ja auch egal , die Beitragszahler finanzieren es , da muss man nicht auf jeden Euro gucken !