Trier: “Präsent und wachsam” – Polizei setzt an Silvester auf ansprechbare offensive Präsenz

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Foto: dpa/Symbolbild

TRIER. Nach zwei Jahren, in denen der Jahreswechsel nur mit Einschränkungen begangen werden konnte, sind in diesem Jahr Feierlichkeiten grundsätzlich ohne Auflagen wieder möglich. Damit es in den ersten Stunden des neuen Jahres nicht zu Konfliktsituationen und Gefahren durch die Kombination aus Alkohol und dem Abbrennen von Feuerwerk kommt, wird die Trierer Polizei mit einem starken Aufgebot in der Silvesternacht präsent und wachsam zum Schutz der Trierer und der Besucher der ältesten Stadt Deutschlands sein.

Der Leiter der Polizeiinspektion Trier Christian Hamm hat Polizeihauptkommissar Martin Schneider mit der Einsatzführung in der Silvesternacht beauftragt. Er bringt eine langjährige Führungs- und Einsatzerfahrung sowie das nötige Fingerspitzengefühl im Umgang mit Feiernden mit. Neben der Dienstgruppe, die in voller Mann- und Fraustärke den Nachtdienst antritt, werden Beamte der Bereitschaftspolizei sowie mehrere Diensthundeführer im Einsatz sein.

Dazu der Einsatzleiter der Polizei, Martin Schneider: „Wir freuen uns wie viele andere auch auf ein Silvester, das wieder unter ’normalen‘ Bedingungen stattfinden kann. Meine Beamten werden auch in dieser Nacht wachsam, ansprechbar und, wenn es die Situation erfordert, auch entschlossen für die Menschen in der Stadt Trier sowie dem Umland da sein und stets die Sicherheit Aller im Auge behalten, damit das neue Jahr nicht unglücklich beginnt. Unser eindringlicher Appell richtet sich aber auch auf die Einhaltung des Böllerverbots auf dem Hauptmarkt und einen verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerkskörpern.

Aufgrund der gemeldet milden Temperaturen kann davon ausgegangen werden, dass es viele Menschen auf die Straßen ziehen wird, um anzustoßen und zu feiern. Gleichzeitig warnen Meteorologen aber auch vor starkem Wind zum Jahreswechsel. Dies könnte beim Zünden von Feuerwerksraketen zu Problemen und unkontrollierten Flugbahnen führen, weshalb das Abbrennen bitte nur in dafür geeigneten Bereichen stattfinden sollte. (Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Trier)

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