Statistik Rheinland-Pfalz: Immer weniger Kinder und Jugendliche saufen sich ins Koma

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Ein Mädchen trinkt in ihrem Zimmer eine Flasche Wodka. Foto: Silas Stein/dpa/Symbolbild

FRANKFURT- Im vergangenen Jahr sind 561 Kinder und Jugendliche aus Rheinland-Pfalz mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gekommen. Das sind rund 19 Prozent weniger als im Jahr 2020, wie die DAK-Gesundheit in Frankfurt nach einer Auswertung aktueller Daten des Statistischen Landesamtes mitteilte.

Insgesamt blieb die Zahl der betroffenen 10- bis 19-Jährigen damit auch im zweiten Pandemie-Jahr auf einem weitaus geringeren Niveau als 2019: Im Vor-Corona-Jahr wurden 1164 junge Patienten vollstationär behandelt – und damit rund doppelt so viele.

«Der erneute Rückgang der alkoholbedingten Klinikeinweisungen bei Kindern und Jugendlichen ist sehr erfreulich. Aber wir müssen verhindern, dass ein Nachholeffekt nach Corona einsetzt und das sogenannte Komasaufen wieder sprunghaft ansteigt», sagte der Leiter der rheinland-pfälzischen DAK-Landesvertretung, Rainer Lange.

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