Schüsse auf Mutter und Tochter: Ermittlungen nach zwei Monaten eingestellt

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Foto: Patrick Seeger/dpaArchiv

BREITSCHEID/KOBLENZ. Knapp zwei Monate nach den Schüssen auf eine Mutter und ihre erwachsene Tochter im Westerwald hat die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren eingestellt.

Eine abschließende Klärung des Falls sei nicht möglich, teilte die Behörde in Koblenz am Dienstag mit. Der 55 Jahre alte Tatverdächtige war noch am Tattag mit einer tödlichen Schusswunde im Kopf entdeckt worden. Die Umstände deuteten bei dem Mann auf einen Suizid hin, hatten die Ermittler damals mitgeteilt. Eine Beteiligung von weiteren Menschen bei den Schüssen auf die Frauen in Breitscheid hatte laut Staatsanwaltschaft nicht festgestellt werden können.

Ebenso unklar bleibt, ob es einen Zusammenhang mit den tödlichen Schüssen auf einen 36-Jährigen im etwa 90 Kilometer entfernten Dormagen in Nordrhein-Westfalen am selben Tag gibt. Auch für diese Tat galt der 55-Jährige als Tatverdächtiger.

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