Die besten Sportwettenanbieter in Deutschland

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Symbolbild; pixabay

Sportwetten sind so alt wie die Zivilisation. Bereits in der Antike haben die Zuschauer in Griechenland auf die Athleten bei den Olympischen Spielen oder in Rom auf den Ausgang der populären Wagenrennen und Gladiatorenspiele in den Arenen gesetzt. Die ersten historisch belegten Sportwetten werden auf das Jahr 676 v. Chr. bei der 23. Olympiade datiert.

Heute wie damals sind es in erster Linie die großen Wettbewerbe, die die Sportfans dazu bringen, auf ihre Favoriten zu setzen. Rund 9,3 Milliarden Euro wurden allein im Jahr 2019 in der Bundesrepublik Deutschland auf dem Sportwettenmarkt umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein satter Zuwachs um 21 Prozent. Führend sind dabei weiterhin die Sportarten, die seit Generationen die Fans begeistern. Ungeschlagen ist seit rund einem Jahrhundert die Fußballwette. Nur wo und wie getippt wird, hat sich geändert. Während lange Zeit das mehr als 70 Jahre alte staatliche Toto in den amtlichen Annahmestellen regierte, werden heute die privaten Wettanbieter und die Online-Tipps bevorzugt.

Mit der Fülle an Angeboten stellt sich allerdings auch die Frage, welche Anbieter die besten Bedingungen für die Tipper offerieren. Vergleichen lohnt sich auf jeden Fall, um ungeachtet des endgültigen Ausgangs von Spielen und Turnieren auf einen Gewinner zu setzen. Dabei helfen Vergleichsseiten für Sportwetten, die die zahlreichen Buchmacher-Webseiten nach verschiedenen Gesichtspunkten unter die Lupe nehmen. Weil auf diesen Portalen von vornherein nur seriöse Unternehmen geprüft werden, die tatsächlich die Lizenz besitzen, um in Deutschland agieren zu dürfen, wird die rechtliche Ungewissheit beseitigt. Ein Blick auf das Impressum und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen empfehlen sich allerdings auch hier weiterhin, wie überall im Online-Handel. Ein übersichtiges Webseitenlayout hilft dabei; deshalb ist die Benutzerfreundlichkeit der jeweiligen Seite auf diversen mobilen Plattformen einer der Hauptpunkte, was die Empfehlungen anbelangt. Je einfacher die wichtigen Informationen von den Quoten bis zu den Rahmenbedingungen abgerufen und Einsätze platziert werden können, desto besser.

Populäre Anreize wie ein Sportwettenbonus, der bei der Kontoanmeldung gutgeschrieben wird, oder Freispiele werden ebenfalls untersucht. Häufig kommt es hier nämlich stark auf das Kleingedruckte an, um festzustellen, ob tatsächlich das gesamte Guthaben auf dem Zockerkonto landet, oder ob es zeitliche Einschränkungen oder Auflagen für die Art der mit den Summen abzuschließenden Wetten gibt. VIP-Treueprogramme, Cashback-Angebote oder eine Geld-zurück-Garantie, wenn eine Auswahl den persönlichen Akkumulator senkt, sind ebenfalls Facetten, die bei der Auswahl eines Anbieters in Betracht gezogen werden sollten.

Weil kein anderer Sport in Deutschland so viele Fans anzieht wie König Fußball, gibt es sogar etliche Spitzenclubs, die offizielle Partnerschaften mit renommierten Online-Buchmachern eingegangen sind. Je nach persönlichen Vorlieben lohnt es sich ebenfalls, die Brandbreite bei den angebotenen sportlichen Disziplinen und die Art der möglichen Wetten zu vergleichen.

Mit dem am 1. Juli 2021 bundesweit in Kraft getretenen Glücksspielstaatsvertrag der Länder, bei dem erstmals Online-Casinos flächendeckend legalisiert worden sind, hat sich nämlich auch auf dem Sportwettenmarkt einiges geändert.

Grundsätzlich gilt, dass die Buchmacher eine deutsche Lizenz besitzen müssen. Das garantiert den Zockern Rechtssicherheit und erlaubt es der Regierung, zum einen die Anbieter zu kontrollieren und die Einhaltung der deutschen Gesetze zu sichern und zum anderen steuerlich zu profitieren. Sämtliche Abgaben seitens der Unternehmen werden nämlich prinzipiell an das lizenzgebende Land abgeführt. In Deutschland werden pro Sportwette 5 Prozent für den Fiskus fällig, während Gewinne steuerfrei sind. Damit die deutschen Zocker sich nicht im Eifer des sportlichen Gefechts zu allzu unüberlegten Handlungen hinreißen lassen, hat der Gesetzgeber mit dem neuen Gesetz Limits eingeführt. Pro Monat dürfen maximal 1000 Euro für Online-Glücksspiel aller Art eingesetzt werden. Darunter fallen Sporttipps genauso wie Lotto und Casinospiele. Dabei ist es gleichgültig, auf wie viele Wetten und Arten das Geld verteilt wird. Ein Panik-Button, mit dem sich Zocker in wenigen Mausklicks für 24 Stunden sperren lassen können, ist eine weitere Maßnahme zur Vorbeugung von Suchtgefahr. Auffällige Spieler müssen zudem damit rechnen, in eine bundesweite Sperrdatei aufgenommen zu werden, in die sie sich zudem freiwillig eintragen lassen können.

Während insgesamt die Regelungen das Angebot an Sportwetten vergrößert haben, gibt es in Deutschland einige Einschränkungen, worauf getippt werden darf. Keinen Platz gibt es im legalen Wettangebot für Tipps, die nur noch am Rande etwas mit Sport zu tun haben. Wetten wie bei der Weltmeisterschaft 2014, als der uruguayische Stürmer Luis Suarez sich zu einer für seinen italienischen Gegenspieler Giorgio Chiellini schmerzhaften und für die Tipper lukrativen Beißattacke hinreißen ließ, sind im deutschen Regelwerk nicht erlaubt. Auch Tipps wie bei der Weltmeisterschaft 2010, die im (nicht erfolgten) Falle eines deutschen Titelgewinns eine Quote von 2000:1 mit dem Anstimmen von “We Are The Champions” seitens des deutschstämmigen Papstes Benedikt auf dem Petersplatz gekoppelt hatten, sind verpönt. Ereigniswetten, bei denen etwa gelbe Karten oder Foulspiele vorhergesagt werden, sind unter bestimmten Einschränkungen möglich.

Live-Wetten, die besonders bei großen Ereignissen wie der bevorstehenden Weltmeisterschaft in Katar ihre Fans haben, werden im Glücksspielgesetz ebenfalls geregelt. Tipper, die nicht bis kurz nach dem Anpfiff in dem Wüstenstaat am Golf warten wollen, um vor dem Setzen die Verfassung der Mannschaften zu beurteilen, finden bereits jetzt jede Menge Möglichkeiten. Es geht nur darum, unter den Anbietern diejenigen auszuwählen, die sich bereits im Vorfeld im direkten Vergleich als Gewinner entpuppen.

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