Es wird kühler und dunkler Luxemburg – So will das Großherzogtum Energie einsparen

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Symbolbild; dpa

LUXEMBURG. Niedrige Temperaturen in Museen, Theatern, öffentlichen Gebäuden und Schwimmbädern sowie weniger Beleuchtung: Mit einer Reihe von Maßnahmen will auch die luxemburgische Hauptstadt Energie sparen. Ziel sei es, den Gasverbrauch um 15 Prozent zu senken, teilte Bürgermeisterin Lydie Polfer mit. Angesichts der Energiekrise sei beim Energiesparen «eine kollektive Anstrengung» notwendig. Die Stadt Luxemburg mit ihren Gebäuden mache 4,3 Prozent des Energieverbrauchs aus.

Konkret werden die Temperaturen in Museen von 19 auf 17 Grad gesenkt, in öffentlichen Schulen und Gebäuden von 21 auf 20 Grad. In Schwimmbädern wird die Wassertemperatur von 27,5 bis 29 Grad auf 26,5 bis 27 Grad sinken. Die Straßen und Plätze sollen eine Stunde weniger am Tag beleuchtet werden, die Gebäude der Stadt werden nur noch bei besonderen Anlässen angestrahlt.

Beim Weihnachtsmarkt werde es demnach keine Eislaufbahn und keine Heizstrahler geben, hieß es in einer Mitteilung. Die Beleuchtung sei dort täglich auf eine Dauer von maximal sechs Stunden beschränkt – außer an den Weihnachtsfeiertagen.

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