Bildungspolitik: Dreyer stellt „Schulen der Zukunft“ vor

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Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, spricht im Landtag. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild

GAU-ODERNHEIM. Acht Monate nach dem Start eines Regierungsprogramms zur Entwicklung neuer Lernmethoden stellt Rheinland-Pfalz an diesem Dienstag (14.30 Uhr) die ersten 45 «Schulen der Zukunft» vor. Nach Abschluss einer ersten Bewerbungsrunde wollen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bildungsministerin Stefanie Hubig (beide SPD) mitteilen, wer zum Start dabei ist. Zu ihnen gehört die Grundschule Gau-Odernheim, wo die Regierung die nächsten Schritte erläutern will – zusammen mit Schulleiterin Susanne Rammenzweig-Fendel sowie Kindern der Grundschule.

In den vergangenen Woche wurde in einem breit angelegten Beteiligungsprozess überlegt, in welche Richtungen sich die «Schule der Zukunft» entwickeln soll. Dabei wird die gesamte Schulgemeinschaft eingebunden.

Die Landesregierung aus SPD, FDP und Grünen hat die Entwicklung zur Schule der Zukunft in ihrem Koalitionsvertrag verankert. «Die Schule der Zukunft ist innovativ, modern, sozial, inklusiv, digital und nachhaltig», heißt es dort. «Deshalb wollen wir die pädagogische Arbeit weiterentwickeln.»

Geplant sind im ersten Schritt bis zu 100 Pilotschulen, die für die Umsetzung von einzelnen Maßnahmen Mittel aus dem Fonds «Schule der Zukunft» erhalten. Dafür stellt die Landesregierung im Haushalt zehn Millionen Euro im Jahr zur Verfügung. (dpa)

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